Erlös der Veranstaltung, bei der Bilder gegen Gewalt versteigert wurden, fließt in Bewerbung der Nummer 0800/222 555
Redaktion
,
Wien - 8.000 Euro für die Frauenhelpline – mit diesem guten Ergebnis ist am Mittwochabend die Charity-Auktion "Frauen und Männer gemeinsam für die Frauenhelpline 0800/222 555" zu Ende gegangen. Bei der Benefiz-Veranstaltung wurden Kunstwerke versteigert, die im Rahmen des Projektes bildergegengewalt entstanden sind. Mit diesem Projekt versucht der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser neue Wege der visuellen Darstellung von Gewalt an Frauen und Kindern zu finden, die präventive Aspekte in den Vordergrund rücken. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben sich dazu mit dem Thema der häuslichen Gewalt auseinander gesetzt.
Bewerbung der Frauenhelpline finanzierbar
Die Versteigerung wurde vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser in Kooperation mit White Ribbon Österreich veranstaltet und fand im MOYA Museum of Young Art statt. Zahlreiche Persönlichkeiten haben sich an diesem Abend in den Dienst der guten Sache gestellt: Maria Bill führte als Moderatorin durch den Abend, Kolja Kramer, Leiter des MOYA, stellte sich als Auktionator zur Verfügung und die DJs Perez und Bionic kid sorgten im Anschluss an die Versteigerung für die Soundkulisse. Der Erlös der Veranstaltung kommt ausschließlich der Bewerbung der Frauenhelpline zugute, wie deren Koordinatorin Maria Rösslhumer betont: "Die Nummer 0800/222 555 kann Leben retten. Sie sollte deshalb in jedem Haushalt bekannt und griffbereit sein." So gebühre vor allem den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke für die gute Sache gespendet haben, sowie allen Bieterinnen und Bietern ein herzliches Dankeschön, so Rösslhumer abschließend.(red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.