Das fusionierte Unternehmen hätte in Österreich, Ungarn und der Slowakei eine besonders starke Position im Rohspanplattensektor. Das Spanplattengeschäft der Constantia Industries AG hat ein Umsatzvolumen von rund 114 Mio. Euro.
Strategische Gründe
Grund für den Verkauf der Rohspanplattenerzeugung (Homogen) und der beschichteten Spanplatten (Star Favorit) sei ein strategischer, hieß es bei Constantia. Man wolle sich auf die Produktion von Kompaktplatten konzentrieren. Kompaktplatten kommen sowohl im Möbelbau als auch in der Fassadengestaltung im Außenbereich zum Einsatz. Das gesamte Spanplattengeschäft, das bei Constantia unter dem Namen Fundermax läuft, war zuletzt 326 Mio. Umsatz-Euro schwer. Vom Verkauf betroffen wäre ein Standort in Neudörfl (Burgenland), in St. Veit (Kärnten) und einer in Deutschland.