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Foto: APA/EPA/Ford
Wien - Im Mai 2007 wurden in Österreich 40.137 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, um 5,7 Prozent weniger als im Mai des Vorjahres. Der PKW-Markt entwickelte sich rückläufig und nahm gegenüber Mai 2006 um 7,0 Prozent auf 28.523 Stück ab, wie aus heute, Mittwoch, veröffentlichten Daten der Statistik Austria hervorgeht. Auch der Anteil der Dieselfahrzeuge an den neu zugelassenen PKW verringerte sich auf 58,1 Prozent oder 16.578 Stück (8,8 Prozent).

Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich unterschiedlich: Während die Zahl der neu zugelassenen LKW gegenüber Mai 2006 um 2,0 Prozent anstieg, war bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen ein Rückgang um 9,3 Prozent zu beobachten. Sattelzugfahrzeuge stiegen dagegen von 22 Stück auf 346 Stück ( rund +1.500 Prozent), was vermutlich auf die Einführung der digitalen Tachographen im Mai 2006 zurückzuführen ist.

Rückgänge auch bei Einspurigen

Bei den einspurigen Fahrzeugen waren ebenfalls Rückgänge zu verzeichnen: Verglichen mit Mai 2006, gingen die Zulassungszahlen von Motorfahrrädern um 9,8 Prozent zurück, jene von Motorrädern um 15,7 Prozent. Nur die Zulassungen der Leichtmotorräder stiegen um 5,7 Prozent.

Von Jänner bis Mai 2007 wurden insgesamt 183.642 Kraftfahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, das entspricht einem Rückgang um 1,6 Prozent oder 2.946 Fahrzeuge. Die Anzahl der PKW war mit 133.257 Stück um 4,5 Prozent (6.256 Stück), jene der dieselbetriebenen PKW um 7,6 Prozent (6.522 Stück) rückläufig. LKW (-0,3 Prozent) und Sattelzugfahrzeuge (-23,3 Prozent) wiesen ebenfalls Rückgänge auf, während Zugmaschinen Zuwächse verbuchen konnten (+1,9 Prozent). Motorfahrräder (+17,8 Prozent), Motorräder (+4,5 Prozent) und Leichtmotorräder (+34,3 Prozent) blieben ebenfalls positiv. (APA)