Der Mini ist das einzige Überbleibsel der 1994 erfolgten und sechs Jahre später wieder unter Milliardenverlusten rückgängig gemachten Rover-Übernahme.
Insgesamt stieg der Absatz des Münchner Autobauers im Mai um sieben Prozent auf den Rekord von 128.400 Fahrzeuge. Die Kernmarke BMW verzeichnete dabei ein Plus von 5,8 Prozent auf 108.500 Neuwagen. Der Konzern konnte hierbei vor allem mit der neuen Generation des Geländewagens X5, dem neuen 3er Cabrios sowie dem 3er Coupè zulegen. Beim Mini stieg der Absatz im Mai im Vorjahresvergleich sogar um 14 Prozent auf 19.900 ausgelieferte Fahrzeuge. Vom Luxus-Modell Rolls-Royce Phantom übergab der Konzern 56 Limousinen an zahlungskräftige Kunden.
Erneuter Rekordwert
Insgesamt liegt BMW seit Jahresbeginn mit 580.000 Auslieferungen der drei Konzernmarken um 2,1 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresabsatz. Vertriebschef Michael Ganal betonte, dass BMW mit dem neuerlichen Rekordwert trotz mehrerer Modellwechsel weiterhin vor seinen direkten Mitbewerbern Mercedes, Audi und Lexus liege.