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Thema: "Frühkindpädagogik" - Uneinigkeit zwischen SPÖ und ÖVP über ein verpflichtendes Vorschul- oder Kindergartenjahr

DPA/Jürgen Schwarz
Wien - Vor dem Hintergrund schwerer rot-schwarzer Zerwürfnisse plant die große Koalition ihre zweite Regierungsklausur. Am 10. und 11. Juli wollen sich die Regierungsteams der beiden Parteien im Burgenland zusammensetzen. Die Themenliste verspricht Brisantes - besprechen will man nämlich unter anderem die Ergebnisse der beiden Untersuchungsausschüsse, kündigte Kanzler Alfred Gusenbauer am Mittwoch nach dem Ministerrat an. Damit wird wohl auch die weitere Vorgehensweise in der umstrittenen Eurofighter-Frage auf der Tagesordnung der Klausur stehen. Jedenfalls widmen wollen sich SPÖ und ÖVP laut Gusenbauer bei der Gelegenheit auch der "Frühkindpädagogik". Hier waren sich SPÖ und ÖVP zuletzt uneins darüber, ob zur sprachlichen Frühförderung auch ein verpflichtendes Vorschul- oder Kindergartenjahr vor Schulbeginn eingezogen werden soll. Weiteres Thema wird nach Angaben des Kanzlers ein "großes Paket zu Energie, Umwelt und Infrastruktur" sein. (APA)