Palm-Gründer Jeff Hawkins persönlich präsentierte seine neueste Schöpfung im Rennen um die mobile Innovation.
Der PDA im Laptop-Format verfügt über ein 10 Zoll Farbdisplay, eine vollwertige QWERTZ-Tastatur und basiert auf dem freien Betriebssystem Linux. Das Gerät soll über Wirelss-Verbindung mit Smartphones diverser Hersteller kommunizieren können, egal ob Symbian-OS oder Blackberry-System. Über je einen CompactFlash- und SD-Kartenslot lässt sich der interne Flash-Speicher des Geräts erweitern. Wie groß der interne Speicher ist und welche CPU im Foleo arbeiten wird, wollte Palm bislang nicht verraten.
Die Auflösung des Breitwand-LCD-Sreens beträgt 1024 × 600 Pixel. Im Gegensatz zu anderen PDAs lässt sich Foleo nicht über einen Touchscreen, sondern komplett über die Tastatur steuern. Zudem sind Bearbeitungsprogramme inkludiert, die das Bearbeiten von Word-, Excel-, Powerpoint- und PDF-Dokumenten ermöglichen. Das Gewicht des kompakten Zusatzgerätes gibt Palm mit 1,1 Kilogramm an.
Die Verbindung mit dem Internet lässt sich entweder via Bluetooth über ein Handy herstellen oder direkt per Wireless LAN 802.11b/g. Beim Surfen vertraut Foleo auf den Opera-Browser, ein Email-Cleint, der automatisch Versamail- oder Outlook-Mobile-Konten von Treos abrufen kann, ist im Softwarepaket ebenfalls enthalten.
Foleo soll noch diesen Sommer auf dem Markt kommen, zu einem Preis von rund 600 Dollar. (red)