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Foto: APA/Harald Schneider
St. Pölten - Eine Frage, die den MitarbeiterInnen der Volkshilfe wohl am häufigsten gestellt wird, ist "Was kostet mich eigentlich legale Pflege und Betreuung?". "Diese Frage kann jedoch nicht pauschal beantwortet werden, denn die Kosten für die mobilen Dienste sind vom Einkommen, vom Pflegegeld, dem Familienstand und von der Anzahl der Einsatzstunden abhängig", erklärt der Präsident der Volkshilfe NÖ Ewald Sacher im Rahmen der Preisrechner Präsentation.

Einkommensabhängige Obergrenzen

Es ist als Laie nicht einfach, sich aufgrund der Richtlinien des Landes die relevanten Kosten auszurechnen. Aus diesem Grund wurde der Preisrechner entwickelt, bei dem mithilfe von Drehscheiben der Kostenbeitrag pro Einsatzstunde ausgerechnet werden kann. Auch ist gleich ersichtlich, wie viel maximal monatlich in Rechnung gestellt wird, da einkommensabhängige Obergrenzen eingeführt wurden.

"Der Volkshilfe NÖ war es ein Anliegen einen einfachen Preisrechner zu konzipieren, welcher bei der Berechnung der Kosten für Hauskrankenpflege und Heimhilfe behilflich ist", erläutert Landesgeschäftsführer der Volkshilfe NÖ Mag. (FH) Gregor Tomschizek.

Drehscheibe aus Papier und Onlineservice

Die dargestellten Werte sind Richtwerte. Eine genaue Berechnung erfolgt in einem Beratungsgespräch mit einer/m MitarbeiterIn. Wird noch kein Pflegegeld bezogen, helfen diese auch gerne bei der Antragstellung. Der Preisrechner steht auch in elektronischer Form im Internet bereit: Auf der Website besteht ebenfalls eine Möglichkeit zur Anforderung der "Papier-Variante".