Der Direktor des "Haus des Meeres", Michael Mitic, widersprach am Mittwoch der Theorie von Tauchlegende Hans Hass, wonach der Tod von sechs Haien bei der Übersiedlung ins neue Riesenaquarium, auf einen Giftanschlag zurückzuführen sei.

Foto: derStandard.at/Schersch

Es spreche alles gegen die von Hass in "Österreich" geäußerte Vermutung: Das Becken sei nie unbeaufsichtigt gewesen, außerdem hätten drei von neun Haien den Umzug ins neue 300.000 Liter-Bassin überlebt.

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Laut Mitic war die Wasserqualität in Ordnung, hätten Experten nach einer Überprüfung der Wasserproben festgestellt.

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Ins neue Riesenaquarium werden vorerst aber keine weiteren Haie eingesetzt. Ersatz für die sechs Tiere solle es erst geben, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind.

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Rund um das neu eröffnete Aquarium tummeln sich zahlreiche Besucher, die die überlebenden Haie bestaunen.

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Im neuen Bassin drehte auch die Schildkröte "Puppi" ihre Runden.

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Zahlreiche bunte Fische schwimmen weiter munter im Aquarium.

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Diese scheinen jedenfalls Gefallen am neuen Aquarium zu finden.

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Nun heißt es warten, bis der endgültige Bericht der Veterinärmedizinischen Universität feststeht. Erst dann könne man, wenn laut Befund alles in Ordnung sei, fünf Bambushaie, die sich zur Zeit in anderen Becken des Hauses aufhalten, einsetzen. Man werde sich jedoch bemühen, wieder Schwarz- und Weißspitzenhaie zu bekommen, so Michael Mitic. (Ursula Schersch/derStandard.at, 9. Mai 2007)

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