Champion von 2004 stellte in Serie gegen Orlando auf 3:0 - Utah Jazz und L.A. Lakers verkürzten mit Heimsiegen auf 1:2
Redaktion
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Orlando/Florida - Die Detroit Pistons sind im Playoff der
nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA weiter nicht zu stoppen.
Mit einem 93:77-Auswärtserfolg bei den Orlando Magic stellte der
Champion von 2004 am Donnerstag in der "best-of-seven"-Serie auf 3:0.
Detroit fehlt damit nur noch ein Erfolg auf den Einzug ins
Conference-Semifinale. Ihre Aufstiegschancen wahrten Utah Jazz und
die Los Angeles Lakers, die dank Heimsiegen in den Serien gegen die
Houston Rockets bzw. die Phoenix Suns jeweils auf 1:2 verkürzten.
Die beiden Detroit-Topscorer Tayshaun Prince (23 Punkte) und
Chauncey Billups (21) sorgten in einer über weite Strecken
ausgeglichenen Partie mit späten Körben im zweiten Viertel für eine
48:42-Pausenführung der Pistons. Das routinierte Team, das mit einem
weiteren Auswärtserfolg in Florida am Samstag den Aufstieg perfekt
machen würde, hielt die Hausherren in Folge gekonnt in Schach.
Beim 95:89 von Los Angeles gegen Titel-Mitfavorit Phoenix
präsentierte sich Kobe Bryant mit 45 Zählern wieder einmal als
Alleinunterhalter für die Lakers. Der Superstar sorgte mit 15 Punkten
allein im entscheidenden vierten Spielabschnitt für den wichtigen
Erfolg für die Kalifornier, die mit einem weiteren Heimsieg am
Sonntag den Ausgleich in der Serie schaffen würden.
Utah gab in Salt Lake City mit einem 81:67 gegen Houston wieder
ein Lebenszeichen, Carlos Boozer war mit 22 Punkten und 12 Rebounds
das Um und Auf bei den Hausherren. Den Rockets verhalfen auch 50
Zähler ihres Top-Duos Yao Ming (26) und Tracy McGrady (24) nicht zum
Sieg, insgesamt 19 "Turnovers" (Ballverlusten) erwiesen sich als
Sargnägel für die Texaner.(APA)
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