Auckland - Eine neuseeländische Schule hat ihren LehrerInnen untersagt, aus der "Harry Potter"-Buchreihe im Unterricht vorzulesen. Grund für das Verbot seien Beschwerden über die Beschreibungen von Magie in den Büchern gewesen, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald" am Donnerstag. Die Eltern der Volksschule in Auckland seien in einem Brief darüber informiert worden, dass die Potter-Bestseller aber weiterhin von den SchülerInnen gelesen und im Unterricht diskutiert werden könnten. Potter-Fans hätten nun ihrerseits gegen das Verbot Protest eingelegt, schrieb die Zeitung. Die ersten drei Kinderbücher der britischen Autorin Joanne K. Rowling wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und rund 30 Millionen Mal verkauft. In den USA und in Großbritannien lösten die Bücher einen Leseboom aus. (APA/Reuters)