Wer die neue Da Vinci von IWC sieht, wird möglicherweise staunen. Das tonneauförmige Gehäuse unterscheidet sich total vom 1985 lancierten Bestseller gleichen Namens. Samt dem exklusiven Chronographenkaliber 89360 mit beidseitig wirkendem Selbstaufzug, Schaltrad, Schwingtrieb-Kupplung.

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Besondere Merkmale der Linie 1911 BTR von Ebel sind die Verwendung eigener Mechanik-Kaliber mit Chronometer-Zertifizierung und das unverkennbare sechseckige Gehäuse mit einem Durchmesser von 44.5 mm. Im neuen Automatik-Chronographen tickt das Kaliber 139 mit ungewöhnlichen Totalisatoren, welche dem Zifferblatt eine eigenständige architektonische Struktur verleihen.

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Zwei Herzen, eine Uhr. Die "Double Heart Beat" von Frédérique Constant wendet sich an Damen mit einem Faible für traditionelle Uhrmacherei. Das Schwingen der Unruh kann man durch zwei verschlungene Herzen im Zifferblatt des Modells "Gourmet Chocolate" verfolgen.

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In den 1960-ern taufte Glashütte Original seine Automatik-Armbanduhren "Spezimatik". Die "Senator Sixties" knüpft an diese Epoche an. Ihr flaches, bis 3 atm wasserdichtes Stahlgehäuse mit bombiertem Saphirglas und Sichtboden umfängt die Glashütter Manufakturautomatik 39-52. Stilgerecht wölbt sich das Retro-Zifferblatt über dem Werk.

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Rotgold muss nicht unbedingt glänzen. Seine besondere Ausstrahlung kann es auch in mattem Finish zeigen. In diesem Sinne präsentiert Hublot seinen "Big Bang" mit einer Gehäuseoberfläche, die an Sanddünen erinnert. Die 44,5 mm große, mikrogestrahlte Schale birgt den Automatik-Chronographen HUB 44, bestehend aus 252 Komponenten.

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Chopards "Happy Sport" ist seit 1993 erhältlich und bestens eingeführt. Pünktlich zur Baselworld präsentiert sich die feminine Uhrenlinie mit neuem, deutlich markanterem Gesicht. Im Rotgoldgehäuse mit Drehlünette und fünf beweglichen Diamanten zwischen zwei Saphirgläsern sorgt ein Quarzwerk für chronographische Funktionalität.

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"Hour Vision" steht bei Omega für eine neue Zeitrechnung. Das selbst entwickelte Kaliber 8500 mit koaxialer Ankerhemmung ebenso. Die neuen Merkmale sind: zwei "diamond like carbon"-beschichtete Federhäuser für 60 Stunden Gangautonomie, ein beidseitig wirkender und Zirkonium-gelagerter Rotor, ein überarbeitetes Zahnprofil, eine berylliumfreie Unruh samt neuartig geformter Flachspirale, Fensterdatum und unabhängig verstellbarer Stundenzeiger.

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Panerai zündet 2007 ein Innovationen-Feuerwerk. Gleich drei neue Uhrwerke präsentiert die Traditionsmarke mit italienischen Wurzeln: P 2003, P 2004 und P 2005. Alle besitzen im Prinzip die DNA des P 2002 mit seinen drei Federhäusern und bis zu acht Tagen Gangautonomie. Beim P 2003 gesellt sich eine Aufzugsautomatik hinzu, beim P 2004 ein Schaltrad-Chronograph mit Ein-Drücker-Steuerung und beim P 2005 ein neuartiger, allerdings in Querrichtung rotierender 30-Sekunden-Drehgang.

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TAG Heuer erinnert an den Schweizer Rennfahrer Joe Siffert, der das Heuer-Logo 1969 auf seinem Porsche und den Monaco-Chronographen an seinem Handgelenk platzierte. Die Film-Legende Steve McQueen tat es ihm 1970 bei den Dreharbeiten zu "Le Mans" gleich. An bewegende Szenen im Gulf Porsche 917K knüpfen 4000 stählerne "Monaco Vintage" mit Eta-Automatik und einem Zifferblatt im Streifenlook jenes Boliden an, der 5335 km mit 222 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bewältigte.

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Aufs Zifferblatt kommt es an bei der "Star Open Sea" von Zenith. Versilbertes Perlmutt, besetzt mit neun gefassten Perl-Cabochons und sechs Diamanten. Dazu bei der "10" ein Fenster in Form eines Seesterns. Das 32 mm große Goldgehäuse verfügt über eine gravierte und mit 21 (0,3 Kt.) Diamanten besetzte Lünette. (Der Standard/Rondo/04/06/2007)

Silizium für Sieger

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