Modelle für Mütter und Töchter...

Foto: "Pilo" Pichler, Wien

... wie hier als Models Bea mit Tochter Julia

Foto: "Pilo" Pichler, Wien
Geht es nach den Designerinnen der "wiener kollektion", so sollen ihre Kleidungsstücke so etwas wie "eine Schnittfläche zwischen Innen und Außen" sein. Dabei liegt die Herausforderung für Maria Fürnkranz-Fielhauer und Doris Bittermann im Spiel mit der, wie sie sagen, "biografischen und kulturellen Identität" ihrer Trägerinnen.

Bei der Präsentation ihrer Sommerkollektion 07 haben sie den biografischen Aspekt der Mutter-Tochter-Genealogie bewusst in den Vordergrund gestellt. Es sind Modelle, die von Müttern und Töchtern gleichermaßen getragen werden können. Die verwendeten Materialien schmeicheln nicht nur der Figur, sondern auch der Haut. Originale 50er-Jahre-Stoffe werden mit weichen und luftigen Stoffen wie Baumwolljersey, Frottee, Nicki und Leinen ergänzt und zu individuellen Stücken verarbeitet.

Was das Formale betrifft, kultiviert die "wiener konfektion" das Legere, wobei die Kleidungsstücke auch im beruflichen Alltag gut zu tragen sind. Fröhliche Frühlingsfarben wechseln sich mit Weiß- und Schwarztönen ab. Vervollständigt werden die selbst produzierten Unikate und Kleinserien durch Accessoires. (dabu)