Im Sigmund-Freud-Museum hängen nun Cartoons, die sich über die Psychoanalyse lustig machen
Redaktion
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"Freud hätte wahrscheinlich seinen Spaß gehabt", meinte die Hausherrin Inge Scholz (Bild Mitte). Daran nämlich, dass in seinem ehemaligen Haus, dem Sigmund-Freud-Museum in der Wiener Berggasse, Cartoons hängen, die sich über die Psychoanalyse lustig machen - hat er selbst in seinem Buch über den Witz doch dessen Fähigkeit gelobt, auch gegen Institutionen zu löcken. Michael Freund vom Standard hat die Zeichnungen aus 80 Jahrgängen der Zeitschrift The New Yorker gesammelt und zu einer Ausstellung gebündelt, die - unterstützt vom Außenministerium - nach New York und einigen weiteren Städten nun in Wien Station macht.
Scott Kilner, Deputy Chief der US-Botschaft, freute sich über die Rückführung. Unter den Gästen bei der Eröffnung am Donnerstagabend konnten auch Leute vom Fach wie Elisabeth Schlebrügge, Stefan Rudas und Erika Freeman (aus New York!) über sich selbst lachen. (red, DER STANDARD print, 24./25.3.2007)
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