Keine Einigung beim "Schulpartner-Gipfel" zur Ferienordnung - Schmied: Bis Ende April soll es zu einer Lösung kommen
Redaktion
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Wien - Wer gemeinsam einen Gipfelsieg erringen will, sollte tunlichst eine Seilschaft bilden, die sich einig ist und dasselbe will: Die Schulpartner sind das nicht, und so gab es Donnerstag beim "Schulgipfel" über eine etwaige Neuregelung der schulautonomen Tage, zu dem Bildungsministerin Claudia Schmied (SP) die Schulpartner (Schüler-, Eltern-, Lehrer) ins Ministerium eingeladen hatte, keinen Gipfelsturm zu feiern, sondern eine Aufforderung Schmieds zu einer "klaren Haltung der Schulpartner, um überhaupt weitere Schritte zu setzen".
Bis Ende April sollen jetzt die sechs Schulpartner-Abgesandten - Sieglinde Guserl (Pflichtschulelternvereine) und Ilse Schmid (steirische Elternvereine), Schülerunion-Chef Markus Krempl und Bundesschulsprecher Matthias Hansy sowie die Lehrergewerkschafter Eva Scholik (AHS) und Jürgen Rainer (BHS) eine gemeinsame Lösung in der Frage der schulautonomen Tage (vier an Pflichtschulen, fünf an höheren) erarbeiten. Denn eine Gesetzesnovelle sei "nur auf breiter Konsensbasis möglich", sagte Schmied. (APA, nim/DER STANDARD-Printausgabe, 23. März 2007)
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