Bled - Die hotVolleys haben am Dienstag im slowenischen Bled im rein österreichischen Halbfinale der Volleyball- Mitteleuropaliga (MEVZA) der Herren einen 3:0-Erfolg (25:18,25:23,25:29) gegen den Erzrivalen Tirol gefeiert. Der Titelverteidiger aus Wien, der auch das Duell mit dem ÖVV-Meister in der Gruppenphase 3:0 gewonnen hatte, trifft am Mittwoch im Finale auf Autocommerc Bled, das sich im zweiten Halbfinale ebenso glatt 3:0 (25:21,25:15,25:22) Kaposvar durchsetzte. "Wir waren in allen Belangen klar überlegen und nie in Gefahr", freute sich hotVolleys-Manager Peter Kleinmann nach 66 Minuten Spielzeit, in denen seine Truppe bei den Blocks (9:6 Punkte), im Angriff (36:32) und auch beim Service (6:3) die Nase vorne hatte. Kleinmann sieht seine Truppe für das am Samstag beginnende Playoff der heimischen Liga bestens gerüstet. "Wir haben den eindeutigen Willen dokumentiert, österreichischer Meister zu werden", so Kleinmann. Zuvor gilt es aber noch den MEVZA-Titel einzufahren, die Wiener rechneten mit Bled als Finalkontrahent. (APA)