Wien - Der in einem Nebensegment der Wiener Börse notierte Raumausstatter Inku liegt weiter in der Verlustzone. Im vierten Quartal 2006 sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf 8,24 Mio. Euro zurückgegangen (2005: 8,95 Mio. Euro). Insgesamt lagen die Umsatzeinbußen im Vorjahr bei 9 Prozent. Die Verluste konnten hingegen im Gesamtjahr 2006 auf 1,17 Mio. Euro (2005: 2,22 Mio. Euro) reduziert werden.

Dies gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Der operative Cashflow hat im 4. Quartal mit 105.000 Euro ins Positive gedreht (2005: minus 19.000 Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag im selben Zeitraum bei 139.000 Euro nach einem Minus von 897.000 Euro im Jahr 2005.

Insgesamt habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2006 durch laufende Sanierungsmaßnahmen die Verluste halbieren können, hieß es. Der Bruttoumsatz ist im Vorjahr gegenüber 2005 von 35,2 Mio. Euro um knapp 9 Prozent auf 32,1 Mio. Euro gesunken. Der Raumausstatter beschäftigte mit Jahresende 150 Mitarbeiter, 23 weniger als noch Ende 2005. (APA)