phd-Chef Erwin Vaskovich empfiehlt, die "Infokompetenz wiederherzustellen" - Preis-Leistungs-Schere nicht noch weiter öffnen
Redaktion
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Wien - Fünf Wochen bis zur großen Programmreform des ORF. phd-Chef Erwin Vaskovich empfiehlt "klare Positionierung der Sender zueinander und zum privaten Mitbewerb". Der Media-Exerte: "Der ORF muss einen schwierigen Balanceakt zwischen Breitenwirkung und öffentlich-rechtlichem Qualitätsauftrag schaffen. Dass er ein öffentlich-rechtlicher Sender ist, sollte auch inhaltlich wahrnehmbar sein."
Die Infokompetenz sei "in den vergangenen Jahren stark erodiert", sie wiederherzustellen wäre "ein guter und wichtiger Schritt". Dafür gebe es "ermutigende Anzeichen". Der ORF müsse zudem seine Reichweiten stabilisieren, "ohne dabei die unerfreuliche Preis-Leistungs-Schere noch weiter zu öffnen". Die Reform sei "notwendig und mutig". (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 5.3.2007)
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