München - Das Filmstudio Paramount hat den Hollywood-Star und Scientologen Tom Cruise im August 2006 wegen dessen "seltsamen" Benehmens gefeuert. Der US-Medien-Unternehmer Sumner Redstone sagte in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus": "Die Geschichte von Cruise ist einfach: großer Schauspieler, großartiger Film, schlechtes Benehmen, weg mit ihm. 'Mission Impossible 3' ist der beste der drei Filme aus der Reihe, aber er kam beim Publikum am schlechtesten an - weil sich Tom Cruise vorher seltsam benommen hatte. Das hat uns 150 Millionen Dollar gekostet." Die Benimmschelte hatte der Schauspieler sich unter anderem für seine aggressive Scientology-Werbung eingehandelt. (APA/dpa)