Tarvis - Bei der am Freitag in der Abfahrt der Weltcup-Superkombination der Damen in Tarvis so schwer gestürzten Salzburgerin Anna Fenninger wurde zusätzlich zur Schuhrandprellung noch ein Abriss des Syndesmosebands (links) diagnostiziert. Für die 17-Jährige ist ein Start bei der Junioren-WM kommende Woche in Zauchensee/Flachau damit nicht möglich. Die Super-G- und Kombinations-Junioren-Weltmeisterin von 2006 muss das Bein sechs Wochen absolut ruhig stellen. "Das heißt sechs Wochen Gips", sagte ÖSV-Alpin-Direktor Hans Pum. Anna Fenninger und die ebenfalls gestürzte Niederösterreicherin Kathrin Zettel (Schienbeinkopfbruch/links und Nasenbeinbruch) sind am Samstag aus dem Landeskrankenhaus Villach entlassen worden. Bei Zettel ist vorerst keine Operation geplant. (APA)