Im Grunde soll es dann nach Saison-Schluss das erste vernünftige Gespräch zwischen dem Vorarlberger und der seit Juli 2006 von Präsidentin Christiane Mörth geführten ÖEKV-Spitze werden. Ihre Vorgängerin Trixi Schuba gilt als Fan Pfeifers, wurde aber im Sommer bei bei der damaligen Generalversammlung abgewählt. Etwa zu diesem Zeitpunkt wechselte Pfeifer nach Aston bei Philadelphia zu Star-Coach Uschi Keszler.
"Ich will nicht Marionette sein, sondern als Sportler gesehen werden", so Pfeifer. Der Verband hatte ihn nach langem Überlegen und trotz nicht erbrachten Leistungsnachweises zur WM nominieren wollen.
Bei der EM in Warschau wurde Dominik Koll Pfeifer vorgezogen. Koll hatte vor dem Frastanzer die Staatsmeisterschaft gewonnen, Pfeifer fühlte sich dabei aber auch unterbewertet. Das vom Verband als Leistungsnachweis gefordert Video schickte Pfeifer mit einem - nach eigenen Angaben fehlerfreien - Kurzprogramm von sich nach Wien. Mit dem war man aber nicht zufrieden, es fehlte die Kür. Koll hatte bei der EM die Kür nicht erreicht und soll nun bei der Junioren-WM sein Talent unter Beweis stellen.