Die Senkung der Körperschaftssteuer von 34 auf 25 Prozent habe ein Plus von 400 Mio. Euro gebracht, betonte Amann. Er erwarte, dass bei entsprechender Steuergestaltung nicht nur die Schwarzarbeit zurückgedrängt werden könne, sondern auch mehr Geld für den Staat übrig bliebe.
Schattenwirtschaftspauschale
Um den Pfusch einzudämmen, befürwortete der Vorarlberger FPÖ-Klubobmann weiters eine "Schattenwirtschaftspauschale". Wer einen offiziellen Arbeitsplatz hat, soll 300 Euro im Monat bei einem pauschalen Steuersatz von zehn Prozent dazuverdienen können, so Amann. Auch das Luxemburger Modell - die Reduktion der Mehrwertsteuer von 20 auf 10 Prozent für den privaten Wohnbau - oder Absetzmöglichkeiten für in Anspruch genommene Dienstleistungen wurden von Amann betont.