Fesch und fit

Auch wenn das Barometer in diesem Winter ständig steigt, steht der offizielle Frühlings- beginn noch bevor. Aber wir können jetzt schon unseren Wintermantel getrost beiseite legen, denn der hängt ohnehin seit Wochen proforma über unserem Arm. Also raus an die Luft und rein in den Frühling - z. B. mit Nikes Sport Culture Kollektion: ohne nerviges Designbeiwerk, minimalistisch mit dominierenden Weißtönen - fesch und fit.
Nike

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Odyssee im Spielraum

Wir wissen es alle: Der wahre Grund, warum in der Technik überhaupt noch geforscht wird, ist weder Wissenshunger oder Verbesserung der Lebensbedingungen. Warum es gemacht wird, sieht man am besten am Wettrüsten der Computerspielfirmen. Der Dell XPS 710 H²C zum Beispiel ist nicht nur ein Gaming-PC auf höchstem Stand, dieses Schlachtross verwendet sogar die Belüftungstechnik der Nasa. Also pfeiffen wir auf die Wissenschaft, übersiedeln zum Mars und verbringen unsere Tage mit Zocken auf höchstem Niveau.

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Don't shake it like a polaroid picture!

In technischer Steinzeit gab es eine lustige Körperbewegung: Man hielt ein beschichtetes Blatt in der Hand und wachelte damit in der Luft herum. Polaroid nannte man das - so viel Anstrengung für ein Sofortbild. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, doch der ZINK Printer ruft Erinnerungen daran wach - zumindest an die gute Seite: das Sofortbild. Diesen winzigen Drucker kann man an ein Fotohandy anschließen und Bilder sofort ausdrucken. Da wacheln dann höchstens die Hände - vor Begeisterung!

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Winzlinge in Farbe

In der Großfamilie iPod war er bislang der kleinste Spross und das wird er auch bleiben: der iPod Shuffle. Bislang hing er unauffällig silbern an seinem Besitzer. Dabei ist das eine unwürdige Montur für ein technisches Wunderwerk wie den weltkleinsten MP3-Player. Der gesellt sich designtechnisch eher zu unauffälligen Krawattennadel und Manschetten als zur bunten iPod-Jugendlichkeit. Deshalb gibt es jetzt den Winzling auch in Farbe, damit man ihn ein klein bisschen besser sieht.
Apple

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Klein, aber laut

Das Handy ist das Schweizermesser des 21. Jahrhunderts. Nur fuchtelt der digitale Mensch von heute nicht mehr mit Messer, Pinzette und Säge herum, sondern versendet Nachrichten, sieht fern oder hört Musik. Und für alle, die das ultratechnische Zeitalter nicht autistisch verbringen wollen, gibt es jetzt eine Neuerung: Die Sony Ericsson Portable Speakers MPS-70, Mini-Boxen, die man an das Handy stöpseln kann, um auch seine Umgebung mit Musik zu erfreuen. Dank Radioantenne kann man auch irgendeinen Konsenskanal auswählen - damit wirklich alle zufrieden sind.

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Der Duft der Arbeit

Büroaroma riecht meistens nach abge- standenem Kaffee, Schwaden heimlich gerauchter Zigaretten und Kopiertoner. Man muss das nur noch ein paar Mal durch den Rechnerlüfter filtern: Köstlich und konzentrationsfördernd. Der Aroma USB wird vermutlich auch nicht alles daran ändern, aber jegliche Art von Abwechslung ist hier erwünscht: Einfach in den USB-Anschluss stecken, schon aromatisiert ein neuer Duft den Arbeitsplatz. Sofern diese synthetische Mischung nicht zu sehr benebelt, hält man es vielleicht im Büro auch länger aus - und darüber freut sich vor allem auch der Chef.
AromaUSB
(Johannes Lau/Der Standard/Rondo/23/02/2007)

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