Hilde Schmözer: "Rosa Mayreder. Ein Leben zwischen Utopie und Wirklichkeit. Eine Biografie"
Foto: Buchcover/Promedia

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Hilde Schmölzer (l.) mit Elfriede Haslehner.
Foto Archiv
Im Wiener Literaturhaus (Zieglergasse 26 A, 1070 Wien) findet am 27. Februar um 19 Uhr eine groß angelegte Lesung des Ersten Wiener Lesetheaters, der Grazer Autorinnen-Autoren Versammlung und des Österreichischem Schriftstellerverbandes statt. Die Jubilarin selbst wird aus ihrer autobiografischen Erzählung "Das Vaterhaus" lesen und einige ihrer Sachbücher präsentieren.

Biografisches

Hilde Schmölzer wurde 1937 in Linz geboren und wuchs in Steyr, Oberösterreich, auf. Nach der Matura besuchte sie die zweijährige Staatslehranstalt für Fotographie in München. Es folgte Schauspielunterricht in München und Wien sowie ein Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien, das sie 1966 mit Promotion abschloss.

25 Jahre war Hilde Schmölzer als freiberufliche Journalistin und Fotografin für österreichische und deutsche Zeitungen sowie beim ORF tätig. Längerer Aufenthalt in Indien. Hilde Schmölzer war eine der ersten, die sich in den siebziger Jahren für die so genannte Frauenproblematik engagierte. Seit 1990 ist sie ausschließlich als Autorin tätig. In ihren bislang 13 Büchern widmete sie sich vor allem der Frauengeschichte und Frauenbiografien.

Es lesen: Helga Eichler, Judith Gruber-Rizy (verantwortlich), Elfriede Haslehner, Traude Korosa, Hilde Langthaler, Andrea Pauli, Mechthild Podzeit-Lütjen, Angelika Raubek, Marlen Schachinger, Gabriela Schmoll.

Im Promedia Verlag sind bislang von ihr erschienen: "Die abgeschaffte Mutter. Der männliche Gebärneid und seine Folgen", 240 Seiten, br., 21,90 Euro; ISBN 3-85371-241-X "Rosa Mayreder. Ein Leben zwischen Utopie und Wirklichkeit. Eine Biografie 304 Seiten, franz.br., bebildert, Euro 21,90; ISBN 3-85371-196-0. (red)