"Mein Fahrer hat keine Riesenfreude damit."

foto: der standard/urban
Die neue Wiener Frauen- und Integrationsstadträtin wohnt "natürlich" in der Stadt. "Ich bin eine Öffi-Fahrerin mit Jahreskarte. Für Termine als Stadträtin habe ich einen Dienstwagen, den ich aber nicht privat nutze, da fahre ich weiterhin mit der Bim." Der

Dienst-Volvo

ist "uralt, mein Fahrer hat keine Riesenfreude damit, aber um ehrlich zu sein, mir ist das nur recht, für mich ist ein Auto kein Statussymbol, sondern ein reines Fortbewegungsmittel." Sandra Frauenberger teilt sich mit ihrem Mann seinen

Audi A4.

"Er ist acht Jahre und steht das ganze Jahr über in der Garage. Gebraucht wird er für Besuche außerhalb der Stadt oder für einen gemeinsamen Urlaub." Davor besaß sie ein eigenes Auto. "Einen

Mazda 121 Baby

mit Fetzendachl, der war echt nett. Aber ich habe mir damals schon angewöhnt, mit Öffis unterwegs zu sein, so klein kann ein Auto gar nicht sein, dass die Parkplatzsuche nicht immer ein Problem ist." (juk, 16.2.2007)