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Frauenseminar

Passend zu dem im Herbst erschienen Buch "Den eigenen Weg gehen" bieten Michaela Faulhammer und Marianne Reich Seminare und Coachings zum Thema an: "Sollten Sie sich in letzter Zeit öfter Fragen über Ihren weiteren Karriereweg stellen, sich in einer beruflichen Veränderungssituation befinden oder sich grundsätzlich mit ihrer beruflichen Orientierung auseinandersetzen wollen, dann ist es vielleicht Zeit für eine Auszeit. Begeben Sie sich gemeinsam mit anderen Frauen und unter Anleitung von professionellen Coaches auf Ihre Spurensuche und entdecken Sie Ihren Weg, Ihre Ressourcen und Potentiale einmal anders"

Für Interessentinnen gibt es einen kostenlosen Infoabend am 2. März 2007 ab 16.30 Uhr im Kompetenzzentrum Intakt in der Grundlgasse 5, 1090 Wien.
Link: Den eigenen Weg gehen
Foto: APA/dpa/Daniel Karmann

Gender und Software

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geschlecht in der Software-Entwicklung" lädt der OCG - Arbeitskreis IT für Frauen zur Podiumsdiskussion "Evolutionäre Systementwicklung und ein erweitertes Qualitätsverständnis". An Hand der Ergebnisse des Forschungsprojekts "Gendered Software Design: Zur Sichtbarmachung von Gender Scripts in technologischen Artefakten" werden zwei Fallstudien zum Qualitätsverständnis, zu impliziten Nutzer-Innenbildern und zur Arbeitsorganisation in Softwareentwicklungsteams vorgestellt. Auf Basis der empirischen Ergebnisse wurde im Sinne eines erweiterten, evolutionären Entwicklungsansatzes ein Instrumentarium entworfen, welches auf einem erweiterten Qualitätsbegriff beruht.

Mittwoch, 28. Februar 2007, 15 - 17 Uhr.
Anmeldung erforderlich.
Link: OCG (mit Anmeldemöglichkeit)
Foto: PhotoDisc

Burn-out

Anfang März findet in Wien ein "Burn-out Wochenendseminar" für Frauen statt, das Prävention und Weg aus dem Burn-out aufzeigen soll. Themen des Seminars sind: Woran erkennen Sie, ob Sie an einem Burn-Out leiden oder gefährdet sind? Betriebliche und persönliche Brandbeschleuniger für Ihr Burn-Out. Wie werde ich wieder Chefin über mein Leben? Deligieren und Nein-Sagen, Zeitmanagement usw. Kurz- und langfristige Veränderungen planen, um die Freude am Leben und an der Arbeit wiederzugewinnen. Die eigene Stärken entdecken und nutzen.

Leitung: Maga. Sabine Fabach (Personenzentrierte Psychotherapeutin, Focusing-Begleiterin, Supervisorin, Mitbegründerin des Instituts Frauensache, Autorin des Buches "Burn-out, wenn Frauen über ihre Grenzen gehen" (2007))

Termin: 2. bis 4. März 2007.
Ort: Institut Frauensache, Reindorfgasse 29, 1150 Wien.
Kosten: 260 Euro.
Link: Informationen und Anmeldung
Foto: PhotoDisc

Language of love

Eva Mattes singt am 24. Februar in Wien, im Gemeindebautheater. Die Film- und Bühnenschauspielerin wagt den Sprung auf die Vorstadtbretter und interpretiert Österreich-exklusiv Jazz und Pop-Klassiker des 20. Jahrhunderts, von Cole Porter bis Annie Lennox. Umrahmt wird die musikalische Performance im Theater Rabenhof von erstaunlichen Geschichten über die Liebe von Rilke bis Fassbinder, zitiert und erzählt von der Schauspielerin selbst.

24. Februar, 20 Uhr
Link: Rabenhof Theater
Foto: Suedpolmusic

Tanzfestival

Die 10. Ausgabe des internationalen szene bunte wähne Tanzfestivals findet bis 25. Februar in Wien statt. Tanzproduktionen für junges Publikum aus Belgien, Deutschland, Italien und Österreich stehen im Zentrum des Festivalprogramms und bringen Tanzerlebnisse für Kinder ab einem Jahr sowie Jugendliche auf die Bühnen der insgesamt fünf Kooperationshäusern (Dschungel Wien, Tanzquartier Wien, WUK, Kosmos Theater, dietheater Künstlerhaus). "Nicht zuletzt ist es das Wesen des Tanzes, als universelles Sprachrohr unabhängig von Sprache Gedanken und Gefühle vermitteln zu können, das ein buntes, verbindendes und vielfältiges Fest(ival) feiern lässt", so Johanna Figl, künstlerische Leiterin des Festivals.

Link: szene bunte wähne Tanzfestival
Foto: szene bunte wähne

Patchwork - An exhibition by cym

Unter dem Namen "Nano und cym in Graz" präsentiert die Medienkünstlerin cym von 2. Februar bis 2. März im Stadtteilcafé Palaver Connected 32 Bilder ihrer Serie "Patchwork". Nach der erfolgreichen Ausstellung in Prag letzten Oktober sowie Präsentationen in Bratislava (SK), Usti Nad Labem (CZ) und bei uns (siehe "Auf der Reise"), ist es das erste Mal, dass die Bilder in Österreich präsentiert werden.



Links: cym; Stadtteilcafé Palaver Connected, Griesgasse 8, 8010 Graz, Mo bis Do 9 - 18 Uhr

Foto: cym

Glaube, Liebe, Hoffnung

Ödön von Horváths "kleiner Totentanz in fünf Bildern" wird am 16. Februar erstmals im Wiener Volkstheater aufgeführt.
Es erzählt die Geschichte der arbeitslosen Elisabeth "in einer Welt, die man kapitalistisch nennt. Der Glaube an einen gütigen Gott bleibt eine Leerstelle, auch die Liebe ist keine Himmelsmacht, sondern eine durchkalkulierte Sache, und die Hoffnung auf Veränderung und bessere Zeiten erweist sich als pure Illusion. Was ist der Wert eines Menschen, wenn er weder Geld hat noch gültige Papiere?"

Glaube, Liebe, Hoffnung
Regie: Antoine Uitdehaag
Foto: Gabriela Brandenstein
Vorstellungen noch am 24. Februar, 19.30 Uhr, und am 25. Februar um 15 Uhr

Link: Volkstheater

Foto: Volkstheater/Gabriela Brandenstein

Menschen und ihre Verwandlungen

Die Ausstellung "Menschen und ihre Verwandlungen" dokumentiert das Thema das zentrale Anliegen im Schaffen von Martina Reinhart: Einerseits zeigt die Schau Ausschnitte aus den letzteren Zyklen 'Das Bild der Frau', 'Das Bild des Mannes' und 'Das Bild des Kindes', in denen sich Martina Reinhart anhand von Malerei, Siebdruck und Lichtpausen mit der Rezeption der beiden Geschlechter, wie auch des Kindes in der Gesellschaft auseinandersetzt. Martina Reinhart präsentiert für diese Serien auch je eine Videoinstallation mit Interviews von 150 Personen gemacht, welche ironisch die Klischees von Idealvorstellungen aufzeigen. Weiters geht die Ausstellung über Reinharts Auseinandersetzungen mit Photogrammen von ihrem eigenen Körper und Arbeiten, die sich mit Narben beschäftigen, die in anderen Kulturen eine Art der Körperinszenierung sind und in ihrem ästhetischen Kontext als schmückende Dekoration verstanden werden.
Dauer der Ausstellung: 31.1. - 26.2.; Öffnungszeiten: Montag - Freitag 13 - 19 Uhr

Links: Galerie Corinna Steiner, Piaristengasse 56-58, A-1080 Wien und Martina Reinhart
Foto: Gallery Corinna Steiner/ Martina Reinhart

Ladies Night im KosmosKlub

Sie sind wieder da. Die legendären Ladies. Jetzt schon zur Prime Time: Der Weiberstammtisch lädt ab Jänner wieder zur Ladies Night in den KosmosKlub mit Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Claudia Martini, Ingeborg Schwab, Gerti Tröbinger, Christa Urbanek u.v.a. Ladies Night... macht müde Fische wieder munter!

Termine
20.03., 17.04., 15.05. jeweils 20:30 Uhr

Link: KosmosTheater, 1070 Wien, Siebensterngasse 42
Foto: Weiberstammtisch

Krystufeks Liquid Logic

Die Ausstellung "Liquid Logic. The Height of Knowledge and the Speed of Thought" gibt einen umfassenden Einblick in das aktuelle Schaffen von Elke Krystufek.

Themen, mit denen sich die Künstlerin schon seit vielen Jahren beschäftigt, wie Macht und Ohnmacht der weiblichen Künstlerin in einem männlich dominierten Kunstbetrieb, Religion, Kontrolle, Fanatismus und Selbstaufgabe, werden von ihr über die Beschäftigung mit der institutionellen Selbstdefinition des Museums zu neuen Deutungsebenen geführt und zeigen ein komplexes, sich aus vielfältigen Quellen nährendes Werk. Bekannt als Performance-Künstlerin, sich selbst in verschiedenen Formen immer wieder als Kunstfigur zur Diskussion stellend, zeigt Elke Krystufek in dieser Ausstellung vor allem neue Werke.
Bild: "Liquid Logic + Monstranz/Monstrance" © Elke Krystufek/MAK, Liquid Logic, 2006

Link: Bis 1. April 2007 im MAK, MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1
Foto: © 2006 MAK/Georg Mayer

Der Magische Salon

Die Autorin Angelika Aliti und die Schauspielerin Jutta Czurda vermischen im "Magischen Salon" Schauspiel, literarische Lese-Genüsse, tiefgründige Gedanken und witzige Bonmots zu einem Bühnen(er)leben, das an die alten literarischen Salons vergangener Jahrhunderte erinnert. Als zwei Salondamen empfangen sie die Zuschauer als ihre Gäste. Sie sind zwei Frauen, Freundinnen, die sich bisweilen als Schicksalsgöttinnen aufführen.

Die nächsten/nähesten Tournee-Termine
  • Di, 06. März in Feldbach im Volkshaus
  • Foto: Magischer Salon

    Lilli Hartmann auf der Bühne

    Wo Lilli Hartmann ihre Kabarett-Programme in naher Zukunft zeigen wird, erfahren Sie hier:
  • Lilli, oder wer?
    am Donnerstag, 8. März, 20.00 Uhr sowie
  • Lilli und der Berg
    am Donnerstag, 29. März , 20.00 Uhr im U.S.W.-Beisl: 1080 Wien, Laudongasse 10

    Link: Lilli Hartmann
  • Fotos: Franz Schrems

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    Mit Macht zur Wahl!

    Im Frauenmuseum Bonn ist bis 15. April 2007 die Ausstellung "Mit Macht zur Wahl! - 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa" zu sehen.
    Der historische Teil präsentiert den Kampf der Frauenrechtlerinnen aus 22 europäischen Ländern - von Island bis Griechenland. Er zeigt auf, weshalb die skandinavischen Staaten zu Vorreitern wurden, während die Schweiz und Liechtenstein die Schlusslichter in Europa bildeten. Abschließend wird gefragt, wie groß der Anteil von Frauen heute an den Regierungen ist und unter welchen Bedingungen sie an die Macht kommen.
    Das Projekt ist eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Finnland-Institut Berlin sowie dem Frauenmuseum in Aarhus (Dänemark) und der Frauenstiftung "eFKa" in Krakau.

    Link: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
    Foto: Archiv

    New York Lady

    "Mrs. Parker you´re married to a charming handsome man, who adores you. What more do you want?"
    Im New York der Dreißigerjahre brachte Dorothy Parker mit spitzer Feder die rabenschwarzen Abgründe der Society-Seele auf den Punkt. Heute haben ihre Texte in den USA Kultstatus, hierzulande ist sie eher unbekannt. Zu Unrecht, findet die Schauspielerin und Sängerin Susanne Draxler. Also gestaltet sie einen boshaft-sinnlichen Abend mit Texten von Dorothy Parker und Musik von Herbert Tampier.
  • Termin im Arcotel Wimberger, Neubaugürtel 34 -36: Mi. 28. März, Beginn 20:20 Uhr

    Link: Susanne Draxler
  • Foto: Brigitte Gradwohl

    Barbarella Maier

    Die Galerie Lisi Hämmerle präsentiert im Rahmen von "Emerging Artists 06 – Schweiz" der Sammlung Essl die Arbeiten von Barbarella Maier, die seit 1997 Easy-Art-Papierobjekte entwickelt. Als Vorlage dafür dienen eigene Fotografien. Diese werden über ein Raster vergrößert und kopiert. Mit Watte gefüllt entstehen dreidimensionale Objekte, die bis zu 12 Meter groß werden können.

    Im Vorfeld der Ausstellung hat Maier Ende September eine Aktion im öffentlichen Raum in Wien und Klosterneuburg sowie Bregenz gesetzt. Sie hat die Städte mit bis zu 200 Easy-Art-Pissoirs (Foto) markiert. Nur bemerkte es niemand – aber alle Pissoirs waren weg. Doch eines gibt es noch, in der Galerie, signiert, mit der Nummer 651.
    bis 25.02. in der Ausstellungshalle zu sehen.

    Links: Easy-Art; Galerie Lisi Hämmerle, Anton-Schneider-Straße 4A, A-6900 Bregenz
    Bild: Barbarella Maier