Aktuelle Online Erhebung
Weltweit stimmten in der Online-Erhebung 81 Prozent der Konsumenten der Aussage zu, dass Models und Prominente zu dünn seien. Die breiteste Kritik machten die Trendforscher in Norwegen, Neuseeland, der Schweiz und Australien mit jeweils 94 Prozent aus. Besonders stark sei die Ablehnung superschlanker Models außerdem in Lateinamerika, sagte Patrick Dodd, Europachef von ACNielsen.
Wenig Bedenken bei Asiaten
In Asien hingegen würden die Bedenken am wenigsten geteilt: Nur rund 60 Prozent der Vietnamesen, Inder und Japaner hielten die derzeitigen Models für zu dünn. In den USA, London und Frankreich traf dies auf 89 Prozent der Konsumenten zu.
Gesundes Schönheitskonzept
Diese Unterschiede offenbaren nach Ansicht der Marktforscher einen Zusammenhang zwischen dem Lebensstandard im jeweiligen Land und der Wahrnehmung von Schlankheit bei Frauen. So glaubten Länder wie Australien und Neuseeland an ein gesundes Konzept von Schönheit und lehnten aus kulturellen Gründen ultradünne Models ab, sagte Dodd.
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