Patchwork - An exhibition by cym

Unter dem Namen "Nano und cym in Graz" präsentiert die Medienkünstlerin cym von 2. Februar bis 2. März im Stadtteilcafé Palaver Connected 32 Bilder ihrer Serie "Patchwork". Nach der Erfolgreichen Ausstellung in Prag letzten Oktober sowie Präsentationen in Bratislava (SK), Usti Nad Labem (CZ) und bei uns (siehe "Auf der Reise"), ist es das erste Mal, dass die Bilder in Österreich präsentiert werden.

Die Ausstellung wird am Freitag, den 2. Februar um 19 Uhr mit einem speziell für diesen Abend komponiertes Konzert von Martinland und cym (Theremin, E-Piano und E-Gitarre) eröffnet. Zusätzlich werden zur Vernissage einige, zum Projekt gehörenden, Kurzfilme gezeigt. Und natürlich gibt es einen kleinen Stand mit Recyclingprodukten.
Eintritt frei!

Links: cym; Stadtteilcafé Palaver Connected, Griesgasse 8, 8010 Graz, Mo bis Do 9 - 18 Uhr
Foto: cym

Alexandra Uccusic

Das Kunstkex bittet am Samstag, 3. Februar um 15 Uhr zur Vernissage der Ausstellung Zwei von Alexandra Uccusic in der Galerie urbanart. Gleichzeitig wird die zweite Edition des kunstkexes präsentiert.
Finissage am Samstag, 17.3., 15 Uhr.
Für Neugierige und Bummler/innen ein Tipp: Was die Kexfabrik sonst noch zu bieten hat, kann in der Auslage Vitrine 27 am Stephansplatz neben den Fiakern erahnt werden.

Links: Kexfabrik, Dr. Natterergasse 6 (Shop und Galerie urbanart), A-1020 Wien; urbanart, geöffnet jeweils samstags 11 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung (0699/811 69 446)
Bild: Einladung Kexfabrik

Die Wand

Marlen Haushofers gehört Roman "Die Wand", veröffentlicht 1963, erzählt vom Schicksal einer 40-jährigen Frau, die sich nach einer Umweltkatastrophe plötzlich allein hinter einer gläsernen Wand in einem rauen Gebirgstal eingeschlossen findet. In Form eines Erinnerungsberichtes schildert sie ihren zweijährigen Überlebenskampf zwischen Nahrungsbeschaffung, Tierbetreuung und innerer Neuorientierung, bis hin zu ihrem traumatischen Erlebnis im zweiten Sommer, wo auf einer Alm ein verwilderter Mann zwei ihrer Tiere erschlägt und sie ihn daraufhin tötet.

Regisseur Hanspeter Horner hat – gemeinsam mit dem Mezzanin Theater – Marlen Haushofers Text für die Bühne verdichtet. Für die visuelle Gestaltung zeichnet die Fotokünstlerin Carmen Brunner verantwortlich, die die Darstellerin Martina Kolbinger-Reiner auf ihre Reise in die Welt hinter der Wand begleitet – oszillierend zwischen Wahn und Willenskraft entsteht so die Nahaufnahme einer faszinierenden Frauenfigur.

Spieltermine: 5.2. bis 9.2. im "Dom im Berg" um jeweils 20 Uhr. Kartenreservierung: 0316/670 550 oder E-Mail

Link: Mezzanin Theater, Elisabethinergasse 27a, 8020 Graz
Foto: Mezzanin Theater

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Leben teilen

Philippinische Projektpartnerinnen der Katholischen Frauenbewegung reisen derzeit durch Österreich, um Land und Leute, deren Probleme, vor allem aber die unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen kennenzulernen. Die kfbö lädt am Freitag, 9. Februar um 10.30 Uhr zum Erfahrungsaustausch mit den Frauen ein, die in Gesundheitsprojekten in den Slumgebieten von Manila, in einkommenschaffenden Projekten in der Bergregionen der Hauptinsel Luzon, in Bildungsprojekten für die muslimische Minderheit auf Mindanao im Süden des Landes und in Kleinkreditinitiativen für zurückgekehrte WanderarbeiterInnen arbeiten.
Der Austausch hat auch das Ziel, dass sie im Rahmen von geplanten Bildungs- und Infoveranstaltungen über ihre Erfahrungen in der konkreten Projektarbeit, ihre Probleme und Sorgen, aber auch über die Erfolge ihrer unverzichtbaren Arbeit erzählen.
Ort: Sitzungssaal Spiegelgasse 3/Mezzanin, 1010 Wien

Link: Katholische Frauenbewegung Österreich; Aktion Familienfasttag
Foto: APA/EPA/Ahmad Yusni

Menschen und ihre Verwandlungen

Die Ausstellung "Menschen und ihre Verwandlungen" dokumentiert das Thema das zentrale Anliegen im Schaffen von Martina Reinhart: Einerseits zeigt die Schau Ausschnitte aus den letzteren Zyklen 'Das Bild der Frau', 'Das Bild des Mannes' und 'Das Bild des Kindes', in denen sich Martina Reinhart anhand von Malerei, Siebdruck und Lichtpausen mit der Rezeption der beiden Geschlechter, wie auch des Kindes in der Gesellschaft auseinandersetzt. Martina Reinhart präsentiert für diese Serien auch je eine Videoinstallation mit Interviews von 150 Personen gemacht, welche ironisch die Klischees von Idealvorstellungen aufzeigen. Weiters geht die Ausstellung über Reinharts Auseinandersetzungen mit Photogrammen von ihrem eigenen Körper und Arbeiten, die sich mit Narben beschäftigen, die in anderen Kulturen eine Art der Körperinszenierung sind und in ihrem ästhetischen Kontext als schmückende Dekoration verstanden werden.
Dauer der Ausstellung: 31.1. - 26.2.; Öffnungszeiten: Montag - Freitag 13 - 19 Uhr

Links: Galerie Corinna Steiner, Piaristengasse 56-58, A-1080 Wien und Martina Reinhart
Foto: Gallery Corinna Steiner/ Martina Reinhart

Esin Turans Stadtlabyrinthe

In der Kleinen Galerie ist bis 16. Februar die Ausstellung "Stadtlabyrinthe" der Künstlerin Esin Turan zu sehen; die Galerie ist geöffnet: Di - Fr 9 - 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

Links: Esin Turan; Stadtlabyrinthe; Die Kleine Galerie, 1030 Wien, Kundmanngasse 30
Bild: Esin Turan

Ladies Night im KosmosKlub

Sie sind wieder da. Die legendären Ladies. Jetzt schon zur Prime Time: Der Weiberstammtisch lädt ab Jänner wieder zur Ladies Night in den KosmosKlub mit Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Claudia Martini, Ingeborg Schwab, Gerti Tröbinger, Christa Urbanek u.v.a. Ladies Night... macht müde Fische wieder munter!

Termine
20.02., 20.03., 17.04., 15.05. jeweils 20:30 Uhr

Link: KosmosTheater, 1070 Wien, Siebensterngasse 42
Foto: Weiberstammtisch

Welcome to Eden (Carte Blanche)

In ihrer Ausstellung im designforumMQ untersuchen die Künstlerinnen Angie Rattay, Fabienne Feltus und Tonia Friedl unser gesellschaftliches Selbstverständnis im Umgang mit Traditionen. Dabei wird von einer fiktiven, zukünftigen Position aus das heutige Verhältnis zu unserer Kultur des Verbrauchs beleuchtet. Auf einer Art Halde der ausgedienten Ideen versammeln sich Gegenstände unserer heutigen Gebrauchskultur. Die Objekte, alles Objekte unserer heutigen Zeit, werden von einer grafischen Pflanzenwelt überwuchert. Die Überwucherung ist ein Symbol der Sehnsucht sich der Natur wieder anzunähern, wieder mehr mit ihr zu verwachsen.

Ausstellung: Bis 18.02., geöffnet Mi bis Fr 10 - 18 Uhr , Sa und So 11 - 18 Uhr

Link: designforumMQ Hof 7
Foto: quartier 21/Welcome to Eden (Carte Blanche)

Krystufeks Liquid Logic

Die Ausstellung "Liquid Logic. The Height of Knowledge and the Speed of Thought" gibt einen umfassenden Einblick in das aktuelle Schaffen von Elke Krystufek.

Themen, mit denen sich die Künstlerin schon seit vielen Jahren beschäftigt, wie Macht und Ohnmacht der weiblichen Künstlerin in einem männlich dominierten Kunstbetrieb, Religion, Kontrolle, Fanatismus und Selbstaufgabe, werden von ihr über die Beschäftigung mit der institutionellen Selbstdefinition des Museums zu neuen Deutungsebenen geführt und zeigen ein komplexes, sich aus vielfältigen Quellen nährendes Werk. Bekannt als Performance-Künstlerin, sich selbst in verschiedenen Formen immer wieder als Kunstfigur zur Diskussion stellend, zeigt Elke Krystufek in dieser Ausstellung vor allem neue Werke.
Bild: "Liquid Logic + Monstranz/Monstrance" © Elke Krystufek/MAK, Liquid Logic, 2006

Link: Bis 1. April 2007 im MAK, MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1
Foto: © 2006 MAK/Georg Mayer

Der Magische Salon

Die Autorin Angelika Aliti und die Schauspielerin Jutta Czurda vermischen im "Magischen Salon" Schauspiel, literarische Lese-Genüsse, tiefgründige Gedanken und witzige Bonmots zu einem Bühnen(er)leben, das an die alten literarischen Salons vergangener Jahrhunderte erinnert. Als zwei Salondamen empfangen sie die Zuschauer als ihre Gäste. Sie sind zwei Frauen, Freundinnen, die sich bisweilen als Schicksalsgöttinnen aufführen.

Die nächsten/nähesten Tournee-Termine
  • Di, 06. März in Feldbach im Volkshaus
  • Foto: Magischer Salon

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    Businessfrauen

    Frau im ÖGV startet schwungvoll ins neue Jahr und hat schon einige Events organisiert:
  • 15.2. um 19 Uhr Business-Afterwork im Cafe des Le Meridien

    Link: Frau im ÖGV, Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
  • Foto: APA/AP/Hoshiko

    Lilli Hartmann auf der Bühne

    Wo Lilli Hartmann ihre Kabarett-Programme in naher Zukunft zeigen wird, erfahren Sie hier:
  • Lilli, oder wer?
    am Donnerstag, 8. März, 20.00 Uhr sowie
  • Lilli und der Berg
    am Donnerstag, 12. Februar, 20.00 Uhr und Donnerstag, 29. März , 20.00 Uhr im U.S.W.-Beisl: 1080 Wien, Laudongasse 10

    Link: Lilli Hartmann
  • Fotos: Franz Schrems

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    Mit Macht zur Wahl!

    Im Frauenmuseum Bonn ist bis 15. April 2007 die Ausstellung "Mit Macht zur Wahl! - 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa" zu sehen.
    Der historische Teil präsentiert den Kampf der Frauenrechtlerinnen aus 22 europäischen Ländern - von Island bis Griechenland. Er zeigt auf, weshalb die skandinavischen Staaten zu Vorreitern wurden, während die Schweiz und Liechtenstein die Schlusslichter in Europa bildeten. Abschließend wird gefragt, wie groß der Anteil von Frauen heute an den Regierungen ist und unter welchen Bedingungen sie an die Macht kommen.
    Das Projekt ist eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Finnland-Institut Berlin sowie dem Frauenmuseum in Aarhus (Dänemark) und der Frauenstiftung "eFKa" in Krakau.

    Link: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
    Foto: Archiv

    New York Lady

    "Mrs. Parker you´re married to a charming handsome man, who adores you. What more do you want?"
    Im New York der Dreißigerjahre brachte Dorothy Parker mit spitzer Feder die rabenschwarzen Abgründe der Society-Seele auf den Punkt. Heute haben ihre Texte in den USA Kultstatus, hierzulande ist sie eher unbekannt. Zu Unrecht, findet die Schauspielerin und Sängerin Susanne Draxler. Also gestaltet sie einen boshaft-sinnlichen Abend mit Texten von Dorothy Parker und Musik von Herbert Tampier.
  • Termine im Theater in der Walfischgasse (Theater Cercle), Walfischgasse 4, 1010 Wien: Fr. 02. Feb., Beginn 20:30 Uhr
  • Termin im Arcotel Wimberger, Neubaugürtel 34 -36: Mi. 28. März, Beginn 20:20 Uhr

    Link: Susanne Draxler
  • Foto: Brigitte Gradwohl

    Barbarella Maier

    Die Galerie Lisi Hämmerle präsentiert im Rahmen von "Emerging Artists 06 – Schweiz" der Sammlung Essl die Arbeiten von Barbarella Maier, die seit 1997 Easy-Art-Papierobjekte entwickelt. Als Vorlage dafür dienen eigene Fotografien. Diese werden über ein Raster vergrößert und kopiert. Mit Watte gefüllt entstehen dreidimensionale Objekte, die bis zu 12 Meter groß werden können.

    Im Vorfeld der Ausstellung hat Maier Ende September eine Aktion im öffentlichen Raum in Wien und Klosterneuburg sowie Bregenz gesetzt. Sie hat die Städte mit bis zu 200 Easy-Art-Pissoirs (Foto) markiert. Nur bemerkte es niemand – aber alle Pissoirs waren weg. Doch eines gibt es noch, in der Galerie, signiert, mit der Nummer 651.
    bis 25.02. in der Ausstellungshalle zu sehen.

    Links: Easy-Art; Galerie Lisi Hämmerle, Anton-Schneider-Straße 4A, A-6900 Bregenz
    Bild: http://www.utebarth.com/kuenstler/barbarellamaier.htm

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Linz(w)ort

    Bei den Recherchen für die Linzer Stadtführerin hat das autonome Frauenzentrum Linz zahlreiche Autorinnen entdeckt, in deren Texten Linz eine wichtige Rolle spielt. Ihre Geschichten handeln in dieser Stadt, sie beziehen sich auf sie, ihre Gedanken reflektieren das Leben in Linz. Einige dieser Autorinnen werden von März 06 bis März 07, jeweils am 8. des Monats, an einem Ort ihrer Wahl lesen.

    Nächster Termin des Projekts Linz(w)ort: Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr im Jugendzentrum Stuwe,Steingasse 5, mit Maria Hauser und Barbara Ratzenböck. Hauser, *1931 erzählte 1990 im Erstling "Gras zwischen den Steinen" herbe Geschichten aus dem Mühlviertel. Seither mehrere Publikationen im Verlag Edition Geschichte der Heimat; Inhaberin des Solidaritätspreises der Kirche und des Landespreises für Zivilcourage.
    Ratzenböck, *1985, ist Studentin der Soziologie und Volkskunde in Graz. 2001 Siegerin des Jugendliteraturwettbewerbs "Liebeswelten" der jungen Kultur Linz. 2004 Siegerin des Jugendliteraturwettbewerbs "Sprichcode 04".

    Link: Linz(w)ort
    Foto: APA/Presseamt der Stadt Linz/Architekturbuero Gerhardt Sellin