Ob dies tatsächlich gelingt, ist bei einigen Objekten allerdings noch fraglich. Meist, weil es hinten und vorne schlicht an Geld fehlt. Da gibt es etwa Sorgenkinder, wie den "Toboggan" im Wurstelprater: Eine 1913 eröffnete Rutschenbahn und also "das älteste existierende Erlebniskonstrukt", wie Neubauer betonte. Das Denkmalamt sei im Begriff, den "Toboggan" unter Schutz zu stellen – "aber dann muss ich auch die Instandsetzung gewährleisten" und das sei nur mit Hilfe mehrerer Sponsoren möglich.
Ähnlich das Problem bei der Heumühle, ein im Innenhof der Heumühlgasse 9 verstecktes verkommenes Juwel aus dem 14. Jahrhundert. "Die Instandsetzungskosten sind relativ hoch. Eine künftige Nutzung wird das aber nie einspielen können – und die Förderung macht höchstens ein_Viertel der Kosten aus."
Bei den Sofiensälen sei man hingegen endlich einen Schritt weiter: Nach dem fertigen Abdecken der Ruine soll im kommenden Frühjahr "eine Musterachse saniert werden. Wenn man dann weiß, was zu erwarten ist, kann es eine Ausschreibung geben."