Wien - Der Gewaltschutz für Opfer familiärer Gewalt dürfe nicht unter die Räder kommen, stellte Stadträtin Monika Vana von den Grünen Wien anlässlich des Bekanntwerdens neuerlicher Einschränkung der Betreuung von Opfern in Wien in einer Aussendung fest. "Damit gibt es schon in acht Wiener Gemeindebezirken keine Unterstützung für Opfer", kritisiert Vana. "Das muss sich dringend ändern", sagt Vana und fordert eine unverzügliche finanzielle Absicherung für die Wiener Interventionsstellen.

Unhaltbar

"Das Regierungsüberkommen, das ja eine finanzielle Anpassung an den steigenden Bedarf vorsieht, muss jetzt dringend umgesetzt werden", fordert Vana. Denn, so Vana abschließend, es könne nicht sein, dass Opfer familiärer Gewalt immer weniger Anlaufstellen für Hilfeleistung finden. (red)