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Paris Hilton will nur die von ihr beworbenen Prosecco-Dosen signieren

Foto: APA/ Volker Dornberger
Richard Lugner wird seinem Ruf als "Enfant-terrible" des Opernballes auch heuer wieder mehr als gerecht. Aber diesmal gelang ihm nicht nur Paris Hilton nach Wien zu locken sondern auch ein finanzieller Coup. Den großen Teil der Kosten für den Aufenthalt von Hilton und Anhang übernimmt ein Prosecco-Vertreiber.

"Ich unterschreibe in einer Stunde den Vertrag", strahlte Lugner bei der eiligst vorverlegten Pressekonferenz, nachdem der Name Paris Hilton schon tagelang durch alle Medien gegeistert ist.

Das geschäftstüchtige Fräulein wird bei der Autogrammstunde in der Lugner-City, ausschließlich die von ihr beworbenen Prosecco-Dosen signieren, die man gleich an Ort und Stelle um einen Euro kaufen kann, erklärte Lugner. T-Shirts, Platten,Vides und Bücher wird Hilton nicht signieren.

Sorgen macht sich Lugner lediglich darüber, ob ihm Staatsopernballdirektor Ioan Holender bei seinem großen Auftritt wieder einen Strich durch die Rechnung machen könnte und die Feststiege für das Publikum freigibt, bevor die illustre Runde medienwirksam darüber schreiten konnte. "Paris Hilton will diesen Auftritt so unbedingt", erklärte "Mörtel". (APA)