Wien - Aus österreichischer Sicht besonders erfreulich ist die Bewertung der VA Tech als eines der "effektivsten" Unternehmen. Wird der Unternehmenswert zum operativem Ergebnis in Beziehung gesetzt, nimmt der Technologiekonzern gemeinsam mit vier anderen Unternehmen (u.a. die griechische Nationalbank) dabei die führende Stellung innerhalb der Forbes International 800-Liste ein. Bei VA Tech steht nach Forbes-Angaben 679 Mill. Dollar operativen Einnahmen ein Unternehmenswert von 762 Mill. Dollar gegenüber, was ein "Enterprise Multiple" von 1 ergibt. Bei der OMV beträgt dieser Wert 6, bei der Erste Bank 12 und bei der Bank Austria 14. Bei der Bank Austria machten im Vorjahr also die operativen Einnahmen rund ein 14-tel des Unternehmenswertes aus. Bezogen auf die Zahl der Mitarbeiter liegt VA Tech im Vergleich mit den anderen Unternehmen aus der Maschinen und Engineering-Branche beim Gewinn an 12. Stelle, beim Umsatz an 16. Stelle und beim Vermögen an 15. Stelle. An erste Stelle in dieser Branche nach Gewinn gereiht liegt die südkoreanische Daewoo Heavy Industries vor der norwegischen Kvaerner. Die OMV liegt in ihrer Branche beim Gewinn am 14. Platz, beim Umsatz am 12. und beim Vermögen am 11. Platz. Die Gewinnrangliste führt hier die südkoreanische S-Oil vor der Japan Energy an. Unter den Banken rangiert die Bank Austria beim Gewinn je Mitarbeiter vor der Erste Bank an 38. (Erste Bank: 56) Stelle, beim Umsatz an 32. (35.) und beim Anlagevermögen an 20. (31.) Stelle. In dieser Branche führt die Hanvit Bank vor der Korea Exchange Bank, beide in Südkorea beheimatet. (APA)