Der Hintergrund: Am ersten Jänner wird das Erziehungsgeld durch das neue Elterngeld abgelöst. Gut verdienende Frauen profitieren stark von dieser neuen Regelung - bei ihnen ist deshalb ein Ansturm auf geburtsverzögernde Mittel zu bemerken. Frauen mit geringem Einkommen verlieren hingegen durch durch die neue Regelung und tendieren zu geburtsbeschleunigenden Behandlungen.
Die Ärzte warnen jedoch vor gesundheitlichen Folgen für die Babys - nicht nur wegen der Medikamente, sondern auch wegen der Belastung durch Stress, die sich auch auf die Babys übertrage.
Neuer Zuschuss
Mit 1. Jänner 2007 löst das auf maximal 14 Monate angelegte Elterngeld das bisherige Erziehungsgeld (300 Euro pro Monat für bis zu zwei Jahre) ab. Das Elterngeld beträgt 67 Prozent des letzten Nettolohns, höchstens aber 1.800 Euro monatlich.