Eine "fantastische Möglichkeit"
"Google Earth bietet die fantastische Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit an der Erdbeobachtung teilnehmen zu lassen", meint ESA-Sprecher Franco Bonacina gegenüber pressetext. Das Bereitstellen von 130 ausgewählten Satellitenbildern sieht Bonacina als ersten Schritt in Richtung einer größeren Kooperation, zumal die ESA mit einer Reihe von leistungsfähigen Umweltsatelliten wie Envisat, ERS und Proba aufwarten könne. Die Integration von ESA-Material sieht der Sprecher nicht zuletzt als hervorragende Gelegenheit, die europäische Weltraumforschung und deren Leistungen einem weltweiten Publikum näher zu bringen.
Naturschauspiele
Die von der ESA eingesetzten Radarinstrumente werden dazu verwendet, um Wellen- und Eisprofile und andere Oberflächenmerkmale zu messen. Auch die Landnutzung und die Verteilung von Vegetationsarten können durch die sensiblen Instrumente aus dem All beobachtet und abgelichtet werden. Neben der herkömmlichen Aufnahme von Satellitenbildern sind die eingesetzten Instrumente auch in der Lage, Land- und Wasserflächen auf Brandherde, Wassertemperaturen oder andere Naturschauspiele abzutasten.
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