Für uns die schönste Insel: Flores. Ein Bild vom ehemaligen Walfangausguck in Richtung "Ponta da Faja".

Bild & Text: Michaela Sperl / Michael Hrdlitschka

Foto: Hrdlitschka/Sperl

Und frau kann sich wie eine Elfe fühlen: einer der vielen Wasserfälle auf Flores.

Bild & Text: Michaela Sperl / Michael Hrdlitschka

Foto: Hrdlitschka/Sperl

Als ob heiße Schwefelwasserfälle, kleine Vulkane für kleine Prinzen gefüllt mit tausenden Fröschen, duftende Blütenmeere und Wälder voller Steinpilze nicht genug wären. Essen muss man auf den Azoren. Herrlichen Fastfood in den kleinen Strandbars an den schwarzen Stränden von Port Formoso, Mosteiros und Aqua de Pau: Sapateiras (Taschenkrebse), Hamburger von Kühen, die keinen Stall kennen und zum Vinho Verde eingelegte Wachteleier...

Foto: Azoreanische Identitätsstifter: Angola und die Gottesmutter

Bild & Text: Mag. Ruth Schneggenburger

Foto: Schneggenburger

Oder Lulas-Gulasch im Café Central am Hauptplatz von Ponta Delgada. Das wichtigste aber: Blunz'n. Scharf oder mit Zimt. Am besten mit Ananas Firsch vom Markt der Hauptinsel Sao Miguel.

Foto: Der Strand von Mosteiros

Bild & Text: Mag. Ruth Schneggenburger

Foto: Schneggenburger

Im Jahr 2005 machten wir eine 11-tägige Reise über die vier Azoren-Inseln Sao Migual, Terceira, Pico und Faial. Von der Organisation der Reise durch zwei azorianische Reisebüros und der Herzlichkeit der Mitarbeiter waren wir beeindruckt. Besonders aber hat es mir der Pico, der höchste Berg Portugals, angetan. Ständig verändert er sein Gesicht und zeigt sich in allen Farben. Die Azoren sind eine Reise wert!

Bild & Text: Hans Teichmann

Foto: Teichmann

Auf der Hauptinsel San Miguel, westlich von Ponta Delgada: Nicht der schönste Strand, aber das wärmste Wasser. Zufahrt eng, Infrastruktur schwach, Umgebung karg-vulkanisch. Der Atlantik 12°C, das Wasser in dem kleinen Becken - abgetrennt vom großen Meer durch eine Lava Barriere - 35°C bis (Vorsicht!!) 65°C, dank unterseeischer, heißer Quellen. Meist nur von Einheimischen frequentiert. Am besten durchfragen!

Bild & Text: Dr. Peter Kaserer

Foto: Kaserer

Und da war da noch auf Terceira der private Lipizzaner-Züchter mit Naheverhältnis zu Wien:

Prof. Artur da Camara Machado
Departement of Agriculture
Terra Cha
9701-851 Angra do Heroismo
Portugal

Angra do Heroismo ist der Hauptort der Insel Terceira. Auf Terceira (US-Luftwaffenbasis!) gibt es auch einen recht eigenwilligen 18-Loch Golfplatz der unter anderem durch die phantastische Vegetation eine Runde wert ist.

Bild & Text: Dr. Peter Kaserer

Foto: Kaserer

Ich war im Juli auf der Insel - wunderbar ruhig, so gut wie kein Tourismus. Ein Muss ist das Walewatching!

Foto: Hauptinsel Sao-Miguel

Bild & Text: Andreas Hannerer

Foto: Hannerer

Es gibt, neben Pottwalen (wir hatten das Glück, sie zu Gesicht zu bekommen), eine Unmenge an Delphinen und Schweinswalen. Die Anreise ist unkompliziert über München möglich bzw. möglich gewesen mit der TAP oder SATA.

Foto: Die Insel Sao-Miguel

Bild & Text: Andreas Hannerer

Foto: Hannerer

Faja Grande auf der Insel Flores ist der westlichste Punkt Europas.

Bild & Text: andi&ANDI WEBER

Foto: ANDI&andi WEBER

Am Ende Europas gibt`s nach zwei Stunden Wanderung diesen herrlichen Blick!

Bild & Text: andi&ANDI WEBER

Foto: ANDI&andi WEBER

Ein Geheimtipp auf Sao George:
Eine Unterkunft in Form eines kleinen Häuschens: Jardin do Triagulo, Nähe Velas. Wird betrieben von einer deutschen Familie. Ein kleines Paradies mit Aussicht auf den Pico!

Bild & Text: Wilhelm Entner

Foto: Entner

Und auch auf der Nordküste ein fantastisches Restaurant/Bar: Amilgar. Sehr moderate Preise, ein großes Bier für 1 Euro 50. Rundherum ein gelungener Urlaub für Leute die, fernab der Touristenströme, Urlaub pur mit etwas Abenteuer geniessen wollen.

Bild & Text: Wilhelm Entner

Foto: Entner

Pico ist nach dem erloschenen Vulkan, der auch der höchste Berg Portugals ist, benannt. Bergführer bieten Wandertouren, die tropische Flora und der fulminante Ausblick auf tiefblaue Atlantikbuchten sind unvergessliche Eindrücke. Fleckvieh, deren Milch Basis für würzigen Käse ist, steht auf der "Alm". Schon der Zar bezog den Lajido, einen süssen, weissen Dessertwein aus Pico. Früher lebte man vom Walfang, heute wird Walewatching geboten. Frischer Fisch und Bio-Fleisch bereichern die bodenständige Küche. Segeln und Tauchen gefragt? Fly Pico!

Bild & Text: Monika Vala & Marlene Granitzer

Foto: Vala/Granitzer

Im Bild: Sao Jorge mit Blick auf die Pico-Insel und den gleichnamigen Berg
Bild: Ilga Porth

Die Azoren sind ideal für Urlauber, die Ruhe und Natur suchen. Sehr zu empfehlen ist das Hotel "Terra Nostra Garden" in Furnas auf Sao Miguel. Schon vor dem Frühstück oder nach den Ausflügen kann man im herrlichen warmen Thermalbad schwimmen. Mein Tipp: Gartenblick buchen! Sehr eindrucksvoll ist auch die zweitgrößte Insel Pico mit dem höchsten Berg Portugals und den vielen Vulkanen. Von dort kann man auch auf Schiffen zu Walbeobachtungen fahren.
Text: Helga Giljum

Foto: Ilga Porth

Im Bild: Terceira, Praia do Vitoria: Corrida a corda - Stierkampf am Seil, Bild: Ilga Porth

Insel Faial:
Wohnen: Estrela do Atlântico, Mini Hotel in Horta mit dem besten Frühstück der Azoren.
Tauchen: Diveazores, nagelneue Ausrüstung, verlässlich, keine Tauchgruppen.
Essen: Deftige Küche, wer vegetarisch isst und keinen Fisch mag sollte sich auf eine Diät einstellen. Für Kurzentschlossene, die Zeit haben: Im Mai/Juni nach Hort und von dort aus auf einem der 1000 Segelboote, die in der Zeit vorbeikommen, anheuern und mit nach Europa segeln.
Text: Chay Eduardo

Foto: Ilga Porth

Terceira war unsere erste Station auf dieser Reise. Das Quartier lag mitten in Angra in einem Gästezimmer einer privaten Wohnung. So braucht man den Kontakt mit Einheimischen nicht zu suchen, man hat ihn automatisch. Der Stierkampf auf den Azoren ist Gott sei Dank völlig unblutig aber ein wunderbares Volksfest. Die Stimmung kann man mit 1000 Bildern nicht einfangen. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Azoraner ist einfach toll und man erinnert sich noch nach Jahren an jeden Einzelnen von ihnen.

Bild & Text: Axel Berger

Foto: Axel Berger

Der Monte Pico beherrscht die gleichnamige Insel optisch total, der Charakter ist ein völlig anderer als jener von Terceira.

Bild & Text: Axel Berger

Foto: Axel Berger

Im Cafe International auf Faial fühlt man sich in die 30er Jahre versetzt. Horta vermittelt sein eigenes Flair.

Bild & Text: Axel Berger

Foto: Axel Berger