Siemens eroffnet in Wien ein Kompetenzzentrum für Handys und Schnurlostelefone. Das Center of Competence (CoC) wird neben Österreich auch die übrigen von Siemens Österreich betreuten Länder (Slowakei, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Jugoslawien) sowie die Schweiz und Tschechien betreuen. In diesem Gebiet will man mit Handys einen Umsatz von 400 Millionen Euro erzielen. Ausschlaggebend für die Entscheidung das CoC in Wien zu erreichten waren unter anderem auch die hohen Verkaufszahlen von Simens-Handys und Schnurlos-Telefonen in Österreich. So hat Siemens im vergangenen Geschäftsjahr 400.000 Mobiltelefone in Österreich verkauft und damit den zweiten Platz erlangt, wobei man Josef Forer, Leider des CoC, eingestand, dass Siemens sich bei Platz Zwei auch europaweit ständig mit Ericsson abwechselt und die Rangliste jedes Quartal anders ausschaut. Man ist aber optimistisch, heuer 21 Prozent Marktanteil in Österreich (750.000 verkaufte Handys) zu erreichen und den zweiten Platz abzusichern. Sexy Dinge mit denen man spielen kann Eine Aufgabe des Kompetenzzentrums wird das Product Marketing sein. Man werde mehr als man es von Siemens bisher gewöhnt ist Werbung für Handys machen. "Das Siemens Produkte technisch gut sind, glaubt man uns. Jetzt wollen wir transportieren das diese Dinge auch sexy und cool sind und dass man mit ihnen spielen kann", erzählt Forer und verweist auf die neuen TV-Spots. Ein weiterer Schwerpunkt wird eine zentrale Service-Hotline sein. Wer Probleme mit einem Handy hat, bekomme sofort ein neues zugeschickt, wird versprochen. (ars)