Die Seychellen sind weithin als Honeymoon-Paradies bekannt, aber auch wegen der schneeweißen, menschenleeren Sandstrände, Eindrücke, die man sonst nur von Fototapeten diverser Einrichtungshäuser kennt. Auf La Digue, einer der drei Hauptinseln, findet man beides in Hülle und Fülle; Honeymooner und einsame Traumstrände.

Foto: Stella Krisch

Mitten im Sand „stecken“ riesige Granitblöcke, die von Insel zu Insel unterschiedliche Farbprägungen haben, von braun über rot bis hin zu schwarz.

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Der wohl berühmteste Strand der Seychellen ist die Anse Source d´Argent, Schauplatz zahlreicher Werbe- und Filmproduktionen. Trotzdem findet man immer einen Fleck wo man alleine ist, sollte sich dann doch jemand an „seinen“ Strand verirren, geht man zehn Minuten weiter und ist wieder allein.

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Da auf La Digue nur wenige Autos erlaubt sind, bleibt den Touristen meist nur das Fahrrad als Fortbewegungsmittel, mit dem man aber problemlos die meisten Strände erreichen kann. Wie die Anse Sévère, hier kann man hervorragend schnorcheln, wenn nicht gerade starke Strömungen und Winde das Vergnügen trüben.

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Im Osten der Insel an der Anse Fourmis, ist das Schwimmen wegen starker Strömungen streng verboten, aber freiwillig geht niemand bei diesem Wellengang und den scharfenkantigen Korallen ins Wasser.

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Wolkenlos ist es auf den Seychellen fast nie, ein paar Wolken ziehen immer durch und etwa einmal täglich kann es auch regnen - für einen Sonnenbrand reicht es aber allemal.

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Auf der zweitgrößten Insel des Archipels, Praslin, befindet sich der Nationalpark Vallée de Mai.

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Dort kann man im Dickicht des Urwaldes auch die Coco de Mer sehen, die nur auf den Seychellen zu finden ist. Aufgrund ihrer Form galt diese Kokosnuss, die bis zu 20 kg schwer werden kann, als Fruchtbarkeitssymbol. Für ein paar hundert Dollar kann man sie auch nachhause mitnehmen.

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Natürlich gibt es auch auf Praslin unvergleichliche Strände, wie hier die Anse Lazio.

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Oder die Côte d´Or, dem am meisten touristisch erschlossen Strand der Insel, aber auch hier kann niemand behaupten, dass der Strand überfüllt gewesen wäre.

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Auf jeder der Inseln gibt es sie - Geckos, giftgrün und immer dort wo man sie gerade nicht erwartet, sogar im Hotelzimmer.

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Sie sind vielleicht ein bisschen störend, wenn sie in der Nacht ihre schnalzenden Laute von sich geben und über dem Bett an der Zimmerdecke herumflitzen, aber sie sind total harmlos.

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Genauso harmlos sind die Palmspinnen, was einen unheimlich beruhigt, wenn man sie das erste Mal sieht. Sie sind nämlich riesengroß, der Körper kann schon mal bis acht Zentimeter messen. Man kann bedenkenlos durch die Urwälder wandern, denn es gibt keine giftigen Lebewesen auf den Inseln.

Foto: Stella Krisch

Die einzige wirkliche Gefahr, die auf den Seychellen lauert, sind herunterfallende Kokosnüsse. Man sollte, bevor man sein Handtuch am Strand ausbreitet, immer einen Blick nach oben riskieren, herabfallende Kokosnüsse schlagen ein wie Bomben.

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Sehenswürdigkeiten, wie historische Gebäude, gibt es auf den Seychellen nicht, dafür aber viel Natur. „Kultivierte Natur“ kann man im Jardin du Roi auf Mahé, der Hauptinsel, sehen.

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Neben Vanille (Bild), Ananas, Ingwer, Zimtbäumen, Muskatbäumen und diversen Zitruspflanzen kann man auch …

Foto: Stella Krisch

… Riesenschildkröten sehen, die auf den größeren Inseln in Gehegen gehalten werden.

Foto: Stella Krisch

Auf Curieuse befindet sich ein Gehege mit über 250 Riesenschildkröten, die ursprünglich auf der Inselgruppe Aldabra beheimatet sind und dort noch in großer Zahl frei leben.

Foto: Stella Krisch

Auf dem 115 Inseln umfassenden Archipel gibt es rund 4900 Gästebetten und die Seychellois sind darauf bedacht, dass es nicht mehr werden. Somit bleibt der Massentourismus aus und Naturschutz kann groß geschrieben werden.

Foto: Stella Krisch

Und zum Schluss gibt es neben Riesenschildkröten, Riesenspinnen, Riesenkokosnüssen, einsamen Traumstränden, Geckos und jung verheirateten Pärchen, die man an den glänzenden Eheringen erkennt, auch noch idyllische Sonnenuntergänge, wie hier auf Praslin.

Info: Seychellen
Fluglinien: Qatar Airways ,
Air Seychelles
Reiseorgansiation:
Creole Holidays

Text und Fotos: Stella Krisch

Foto: Stella Krisch