Lebendig
"Im Detail handelt es sich hierbei um eine im ServLab virtuell generierbare Raumstruktur, die durch neueste Computer- und Projektionstechnik, lebendige Schauspieler und 3D-Brillen möglich gemacht wird", erläutert Inka C. Mörschel aus dem Marktstrategie Team "Service Engineering" des Fraunhofer-IAO, im Gespräch mit pressetext. Basierend auf der bildlichen Simulation können somit Serviceprozesse in beliebigen Situationen und Umgebungen erschaffen und getestet werden. Mörschel verdeutlicht, dass das Fraunhofer-IAO in Kooperation mit der Hotellerie ein erstes Projekt präsentierte, in dem praxisnahe Check-in-Prozesse im künstlich erschaffenen Hotel möglich waren.
Nachbau
"Dazu wurde ein Hotel vollständig digitalisiert und in die virtuelle Realität übertragen. In dieser generierten Hotellobby-Umgebung konnten somit erstmals unterschiedlichste Servicesituationen durchgespielt werden." Die Expertin weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Alternativen zu herkömmlichen Check-in-Prozessen in Automatenform durchaus denkbar seien. An die Stelle traditioneller "Face-to-face-Empfänge" träten dann so genannte "Comfort-Empfänge", die sich durch einen speziellen Kundenzuschnitt auszeichnen. So könne den individuellen Vorlieben und Wünschen der Hotelgäste noch besser entsprochen werden.
Versuch