vivendi
Die US-Investmentfirma KKR hat nach Angaben aus Kreisen jüngst ein Angebot über 40 Milliarden Euro für den Kauf des französischen Mischkonzerns Vivendi vorgelegt. Die Gespräche zwischen beiden Unternehmen über das Vorhaben seien aber vor etwa einem Monat abgebrochen worden, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Samstag. Unter anderem hätten französische Steuergesetze und andere Hürden zum Abbruch der Gespräche beigetragen.

Ungewiss

Einem Bericht der Zeitung "New York Times" zufolge gibt es aber unterschiedliche Aussagen darüber, ob das Vorhaben als gescheitert angesehen werden muss oder nochmals auf den Tisch kommen könnte. Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Vivendi wollten sich auf Anfrage zu dem Bericht nicht äußern.

Global Player

Zu Vivendi gehört unter anderem der weltgrößte Musikverlag Universal Music Group, der zweitgrößte französische Mobilfunk-Betreiber SFR und der Bezahl-Fernsehsender Canal Plus. (apa)