San Jose - Drogenfahndern der USA, Costa Ricas und Kolumbiens haben der Suchtgiftkriminalität in Mittelamerika einen schweren Schlag versetzt. Sie beschlagnahmten in der Nähe der Galapagos-Inseln im Pazifik eine Schiffsfracht mit acht Tonnen Kokain, die größte Menge, die je in Zentralamerika sichergestellt wurde. Drei Costaricaner seien aus dem Boot nahe der zu Ecuador gehörenden Inseln festgenommen worden, teilten die Behörden in San Jose am Dienstag mit. Bereits am 9. Oktober hatten US-Fahnder vor der Küste Guatemalas vier Fischer aus Costa Rica festgenommen, die 3,5 Tonnen Kokain an Bord hatten. (APA/dpa)