Beim Cost-per-Lead- oder Cost-per-Transaktion-Modell wird die Werbeschaltung anhand der generierten Leads (Adressen) oder anhand der generierten Kaufabschlüsse berechnet.

So wie beim CPC-Modell erhält das Medium keinen Gegenwert für die Brandingleistung, sondern wird nur für die generierten Adressen oder abgeschlossenen Käufe auf der Seite der werbetreibenden Firma bezahlt.

Technisch funktioniert das Modell mittels eigener medienspezifischer Zielseiten oder mittels Cookies, die vom Werbemittel gesetzt werden und über die der Kunde auf den Seiten der werbetreibenden Firma weiterverfolgt wird. Somit werden die Aktionen, die er dort setzt, bis hin zum Kaufabschluss und dem generierten Umsatz erfasst und danach abgerechnet, beziehungsweise werden die generierten Adressen vom Medium gesammelt und kumuliert an die werbetreibende Firma übermittelt.

Dies hat für die werbetreibende Firma den Vorteil, dass die Marketing- und Werbekosten zu 100 Prozent variabel werden. Auf der anderen Seite hat es für die Medien den Nachteil, dass die Brandingleistung nicht vergütet wird, und die Werbeeinnahmen nicht kalkulierbar sind. Weiters werden Umsätze von Usern, die online von der Werbung angesprochen werden und dann über einen anderen Verkaufskanal (offline, Telefon, etc.) abschließen, nicht vergütet.

Beispiel: Das Medium stellt mit dem Werbemittel 100.000 Sichtkontakte her. 150mal klickt dabei ein User auf das Werbemittel und wird zur Seite der Werbetreibenden Firma verlinkt. 25 User kaufen das beworbene Produkt auf der Webseite des Kunden. Die Kosten per Transaktion (CPT) wurden mit 10 Euro vereinbart. Der Preis ergibt sich zu 25 * 10 = 250 Euro.