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Geht nicht, gibt’s nicht.
Das Obergeschoß ist dagegen das alleinige Reich der Bauherren. Hier befindet sich der Schlafraum mit einem höher gesetzten Fenster, das einen wunderbaren Ausblick aufs Bergpanorama gestattet, aber keine Einblicke zulässt. Ebenfalls im Obergeschoss ist ein Lesezimmer für die Hausherrin untergebracht. Selber genehmigte sich der Bauherr einen Bastelraum im Keller. Gleich beim Betreten des Hauses fällt die klare und doch freundliche Architektur auf. Die strengen Formen sind mit kräftigen, fröhlichen Farben kombiniert. Im ganzen Haus wurde der gleiche Fliesenboden und die gleiche Holzart (Akazie) verwendet. Ungewöhnliche Materialien sorgen für Akzente, wie etwa der Garderoben- und Sanitärraum beim Eingang, der durch Glasbausteine abgetrennt wurde. In diesem Bereich sorgt ein Atriumdach für genügend Licht. Mit der Ausreizung der technischen Möglichkeiten kann der Nachteil der geringen Sonneneinstrahlung in den langen Wintermonaten wettgemacht werden. Der gesamte Bau ist nach Niedrigenergiestandards ausgeführt (Ziegelbauweise mit 17 cm Vollwärmeschutz), eine Solaranlage plus 4000-Liter-Pufferspeicher sorgt für eine effiziente Zusatzheizung in der Übergangszeit, eine kontrollierte Be- und Entlüftung sorgt für weitere Energieeinsparung. Ebenso klar wie das Haus ist der Garten strukturiert. Oberste Maxime war ein geringer Arbeitsaufwand. Für die Kinder gibt es eine Rasenfläche, der Pool ist großzügig mit Holz umrahmt, sonst kommen wohldosiert Schotterflächen zum Einsatz. Architekt: |
Immobilien
Geht nicht, gibt’s nicht.
Ungewöhnliche Probleme verlangen nach außergewöhnlichen Lösungen. Das Grundstück liegt im Winter für circa zwei Monate im Schatten.