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AP Photo/Alden Pellett
Der weltgrößte Computer-Dienstleister IBM hat nach umfangreichen Zukäufen im dritten Quartal unterm Strich 47 Prozent mehr verdient und damit die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Der Konzern profitierte vor allem von einem besser laufenden Software- sowie Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft. Die IBM-Aktie legte nach US-Börsenschluss mehr als fünf Prozent zu auf 91,50 Dollar (73,1 Euro).

Nettogewinn klettert auf 2,22 Milliarden Dollar

Der Nettogewinn kletterte im abgelaufenen Quartal auf 2,22 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg auf 22,6 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr hatte IBM wegen einmaliger Belastungen einen Gewinn von lediglich 1,52 Milliarden Dollar ausgewiesen, die Erlöse betrugen damals 21,5 Milliarden Dollar.

Verträge

Je IBM-Aktie lag der Gewinn bei 1,45 Dollar - zehn Cent höher als von Experten im Schnitt erwartet. Die Zahlen seien sehr positiv, sagte ein Analyst. Besonders erfreulich sei, dass die Dienstleistungssparte an Fahrt gewinne. Weltweit stieg der Umsatz in diesem Bereich im Berichtszeitraum um drei Prozent auf zwölf Milliarden Dollar. IBM schloss Service-Verträge mit einem Volumen von insgesamt 10,5 Milliarden Dollar ab.

Kräftig

Zudem steuerte das Softwaregeschäft kräftig zum Quartalsgewinn bei. IBM hatte hier zuletzt kräftig zugekauft. Allein im dritten Quartal gab der Konzern Akquisitionen im Wert von 3,6 Milliarden Dollar bekannt. (APA/Reuters)