Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ gingen am Dienstag in ihre zweite Runde. Schon im Vorfeld hatten beide Parteien "konstruktive" und inhaltliche Gespräche angekündigt, nachdem das erste Treffen zu einer reinen Befindlichkeitssitzung wurde.

Foto: derStandard.at/Honsig

Vor dem Parlament ließen sich die Touristen nicht weiter von den hochkarätigen österreichischen PolitikerInnen stören. Ein spanischer Tourist wartete ab, bis Minister Grasser sein Urlaubsfotomotiv nicht mehr störte und fotografierte das Parlament erst, als der Minister aus dem Bild war.

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Bei dieser Seniorengruppe aus der Steiermark verursachte der Noch-Minister schon mehr Aufregung. "Das war doch der fesche Grasser," äußerten sich vor allem Pensionistinnen entzückt und versuchten während der Parlamentsführung noch den einen oder anderen Blick auf die Politikerriege zu werden.

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Wobei diese auf sich warten ließen. Die Anwesenheit der ÖVP-Sicherheitsbeamten konnten zwar als sicheres Indiz dafür gewertet werden, dass Schüssel&Co sich schon im Haus befanden, trotzdem warteten Journalisten wie Pensionisten vergeblich auf ÖVP-Gesichter in den Gängen.

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Trafen dafür aber die SPÖ-Riege, die über eben den roten Teppich ins Ministerratszimmer schritt, auf dem sie auch erwartet wurden. In erster Reihe: Alfred Gusenbauer und Gabi Burgstaller.

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Erst danach: Prammer, Cap, Häupl und Co.

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Den Parlamentsbesuchern musste zumindest anhand der Anzahl anwesender Journalisten klar sein, dass sich hier Staatstragendes abspielte.

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Kurz vor Beginn der Besprechung beteuerte Alfred Gusenbauer auch nochmal, heute in medias res gehen zu wollen.

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Wolfgang Schüssel und Co, durch einen Hintereingang ins Ministerratszimmer gelangt, hatten Ähnliches bereits in einer Pressekonferenz am Vormittag versichert.

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Die Verhandlungen selbst fanden unter Auschluss der Presse statt.

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