Mario Kienzl (Sturm-Torschütze): "Ich habe im Match nicht viel mehr Ballkontakte gehabt als die zwei, aber manchmal reicht das eben auch zu einem Tor."
Klaus Salmutter (Sturm-Mittelfeldspieler): "Wir wollten ein Zeichen setzen, da sehr viele negative Sachen geschrieben worden sind. Wir wollten den Fans zeigen, dass die Mannschaft intakt ist. Sturm lebt noch. Wir können nur das Sportliche beeinflussen, das versuchen wir auch. Alles andere geht leider nicht. Wir hoffen das Beste."
Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Die erste Halbzeit haben wir ohne Bewegung gespielt. Auch wenn der Gegner tief steht, da waren kein Druck und keine Laufbereitschaft. Ich habe alles vermisst, was uns in den letzten Spielen weitergeholfen hat. Das hat heute alles gefehlt. Dass so ein Rückschlag kommt, habe ich mir eigentlich nicht gedacht. Nach dem zweiten Tor war das Spiel für uns gelaufen. Nach dem ersten Tor hat sich Sturm natürlich leichter getan, unter dem Strich gibt es über den Sieg von Sturm nichts zu diskutieren. Mir geht es um unsere Leistung. Alles, was wir uns in den letzten Wochen zurückgearbeitet haben, haben wir uns heute mit einer Halbzeit zunichte gemacht."