Investitionen
Wie das Forbes-Magazine berichtet, betonte News Corp. Präsident Peter Chernirtold, man werde massiv in das Videoangebot seines Tochterunternehmens MySpace investieren und erwarte sich bereits Ende November am Mitbewerber Youtube vorbeigezogen zu sein.
Asse im Ärmel
Mitbegründer Chris DeWolfe verriet, man hätte einige "Schmankerln" für die User auf Lager. So will man auch vermehrt auf professionelle Inhalte, wie Konzerte und auf Material von Independent-Filmemachern setzen. Zudem werde man einfacher zu benützende Tools herausbringen, um den Umgang mit den Videos zu erleichtern.
Lockangebot
Neben einem neuen Videoplayer und einer internen Massaging-Plattform plant eine Fox-Entwicklungsabteilung eine Reihe von Widgets zu veröffentlichen, die das Editieren der Clips auch online ermöglichen sollen. Damit gäbe man den "Tubern" ein triftiges Argument, um auf MySpace zu wechseln. Denn Gratis-Bearbeitungs-Tools im Internet würden für viele die Arbeit wesentlich erleichtern und vergünstigen.
Sticheleien von gestern
In vergangener Zeit hatte der Medienkonzern um Rupert Murdoch mehrmals versucht Youtube aus dem Markt zu drängen. Im Dezember hatte man erst die Funktion unterbunden, Youtube-Videos auf persönlichen MySpace-Websites einzubinden und versuchte generell jede Erwähnung der Seite zu verbannen.
Aus den eigenen Reihen
Tatsächlich ist das größte Social-Network im Internet Hauptlieferant von Zugriffen auf die rasch wachsende Videoplattform. Die Analysten von Hitwise schätzen, dass etwa 19 Prozent der Youtube-Besucher direkt von MySpace kommen, die Kollegen von comSore kommen hingegen lediglich auf 6 Prozent.
Konkurrenz ist hellwach