BMW

Die Bayern starten weiter durch. Unten mit neuem Mini, oben durch Ausbau der M-Linie. Jüngstes Beispiel: M6 Cabrio. Design wird allgemeingefälliger, Kernkompetenz bleibt ungetrübte Sportlichkeit, viele Neuheiten stehen an. Nur der Komet kann sie bremsen.

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DAIMLERCHRYSLER

Über die Dynamik von BMW oder Audi würde Mercedes sich freuen. Die Kernmarke ist trotzdem auf gutem Weg. Die neuen Modelle sind erfolgreich, oder werden - wie der CL 63 AMG sehr erfolgreich sein. Zudem steht die C-Klasse vor dem Modellwechsel. Bei Smart soll’s der neue Fortwo richten. Dank gewlatiger Modelloffensive bei Chrysler, Jeep und Dodge beginnt man sich auch in Europa für die US-Markenwelt zu erwärmen.

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FIAT

Die neuen Fiats kommen an, Italien-Fans würden sich aber eine breitere Modellpalette wünschen. Lancia, 100 Jahre jung, darf wieder eine Zukunft haben, nachzusehen am Delta HPE Concept. Alfa pflegt geschickt den eigenen Mythos.

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FORD

Der Konzern hat in Europa derzeit Höhen und Tiefen: Ford selbst ist dank Modelloffensive auch im Massensegment (neuer Mondeo) auf gutem Weg. Mazda, Volvo und bald auch Landrover sind die Vorzeigemarken, Jaguar weit von den Zielen entfernt.

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GM

Die Amis sind in der Krise, trotz möglicher Allianz mit Renault-Nissan. Opel ist hingegen wieder sehr gefällig unterwegs. Der neue Corsa - hier die Studie CorsaVan Concept - wird das Waschtum weiter antreiben. Ein Problem bleibt die schwedische Tochter Saab.

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HONDA

Die Firma bringt derzeit - abgesehen vom neuen Civic R-Type - vielleicht nicht die sensationellesten Neuheiten, ist bei Technik und Umwelt (Hybrid) aber top. Und: Geldmaschine.

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HYUNDAI/KIA

2005 schon siebtgrößter Hersteller der Welt. Viele Neuheiten, darunter der Hyundai Arnejs Concept signalsieren: die lassen nicht locker.

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MITSUBISHI

Neuer Pajreo. Neuer Outlander. Trotz positiver Ansätze kommt der Hersteller nicht aus dem Tief raus.

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PORSCHE

Bleibt ein Sonderfall. Renditen wie vom andern Stern. Höchstverdichtete Sportwagenbaukunst, auch beim neuen 911 Targa. Und jetzt? Warten auf Panamera.

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PSA

In dieser Zweimarkenwelt ist Citroën (auch: neuer Picasso) dynamischer unterwegs als Peugeot, die mit dem 908RC zumindest eine irisierende Studie vom Stapel gelassen haben. Zusammen gutes Zukunftspotenzial.

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RENAULT-NISSAN

Wegen möglicher Allianz mit GM iderzeit in aller Munde. Absatzmäßig hat Renault einen kleinen Hänger, es kommen aber wichtige Modelle (Twingo). Nissan bleibt in Europa auf bescheidenem Niveau, verdient global aber viel Geld.

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TOYOTA

Corolla-Nachfolger Auris steht an. Hybrid-Flotte wird weiter ausgebaut. Toyota ist Benchmark für die ganze Autowelt und vielleicht heuer schon neue Nummer eins.

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VW

Audi und Skoda sind superdynamisch unterwegs, VW stellt modellpolitisch grad die Weichen auf Vollgas (Beispiel Cross Golf), Seat aus dem Gröbsten raus. Die Luxuscompanies Bentley/Lamborghini machen nicht nur Herrn Pischetsrieder Freude. Ja doch, Europas Größter steht wieder auf dem Gaspedal. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 2.10.2006)

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