250:10-Außenseiter Rail Link hatte beim wichtigesten Rennen der Welt die Nase vorn
Redaktion
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Paris - Der 250:10-Außenseiter Rail Link hat
sensationell das wichtigste Galopprennen der Welt gewonnen und am
Sonntag im legendären Prix de l'Arc de Triomphe sämtlichen Favoriten
ein Schnippchen geschlagen. In dem mit zwei Millionen Euro dotierten
Rennen siegte Rail Link unter Jockey Stephane Pasquier gegen die
ebenfalls als Außenseiterin gestartete Pride (Christophe Lemaire),
Rang drei ging an den als klaren Favoriten ins Rennen gegangenen
Japaner Deep Impact (Yutaka Take), der sich im Ziel knapp geschlagen
geben musste.
Rail Link sorgte bei seinem Sieg für den siebenten Sieg seines
Trainers Andre Fabre im Prix de l'Arc de Triomphe, der nach wie vor
als renommiertestes Galopprennen der Welt gilt. Der französische
Startrainer hat sich damit erneut als Meister seines Fachs erwiesen,
auch wenn die ebenfalls von ihm ins Rennen geschickten Shirocco und
Hurricane Run enttäuschten. Letzterer, Vorjahressieger des Rennens,
wurde nur Vierter.
Stephane Pasquier, der im Sattel von Rail Link einen bravourösen
Ritt zeigte, machte nach dem Sensationssieg klar, wer das Rennen
gewonnen hatte: "Das war das Pferd, und es war die tolle Vorbereitung
des Teams. Ich habe doch nur den letzten kleinen Teil dazu
beigetragen." (APA/dpa)
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