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und Unterhaltungselektronik (etwa: iPod). Ganze Modekollektionen. Und seit Kurzem auch Automobile: Die Renaissance der Farbe Weiß ist unübersehbar, selbst bei den traditionellen Weißmuffeln in Europa.

montage: derstandard.at

Und so

präsentiert Mercedes seinen neuen CL sowohl zur Fahrpräsentation auf Mallorca als auch auf dem Stand in Paris unter anderem als weiße Pracht.

foto: werk

Wobei, Pracht:

Was soll man zu so einem Auto schon sagen? Maßlos elegant, grenzenlos technikverliebt, schamlos gepreist, sprachlos bewundert. Seit 50 Jahren baut Mercedes Traumcoupés auf S-Klasse-Basis, von der 1999 erschienenen sechsten CL-Generation wurden 47.000 verkauft, der Neue wird das locker toppen.

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Design:

Da sitzt jede Linie. Die mittlerweile Mercedes-typische charakteristische Seitensicke spannt sich dynamisch vom Vorder- zum Hinterwagen, wird dort zum Beispiel von den Heckleuchten logisch aufgenommen und schwingt weiter.

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Statt langem,

aufgesetzt wirkendem Heck ist dieses jetzt Teil des Spannungsbogens, der die Gesamtsilhouette bestimmt.

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Die Front

kommt neuerdings ohne vier Augen aus, wurde auch Zeit. Und sie ist, auch dank flachem Kühlergrill, extrem in die Breite angelegt - anders als Audi oder BMW, die neuerdings vorne eher die Vertikale betonen.

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Das breite Lächeln

dieses Gesichts überträgt sich nicht bei jedem verkauften CL nur auf die Mercedes-Manager. Auch nüchterne Motorjournalisten wurden bei der Fahrpremiere mit entspannten Gesichtszügen beobachtet.

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Was nicht nur daran lag,

dass der scheidende Mercedes-Österreich-Pressechef Stephan Gantner die Mercedes-Kernwerte im CL ultimativ verdichtet fand: Souveränität. Punkt.

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Die findet auch

in den zwei CL-Motoren ihren Niederschlag: ein V8 mit knapp, ein Biturbo-V12 mit gut 5,5 Litern Hubraum. Leistungsentfaltung: siehe Kernwerte. Sicherheit: In einem SL feierte der Unfallvermeider ESP Premiere.

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Mit der

aus der S-Klasse bekannten Presafe-Bremse führt man nun auch im CL die virtuelle Knautschzone ein. Interieur? Verrät Nähe zur S-Klasse, vor allem aber Noblesse auf höchstem Niveau.

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Dass so viel Perfektion

für die Ingenieure kein Honiglecken ist, gibt Entwicklungschef Hans-Dieter Multhaupt augenzwinkernd zu Protokoll: Im Lastenheft mache es sich der Vorstand immer einfach: "Machen Sie bitte wieder das beste Coupé der Welt." - "Und dann müssen wir loslegen."

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Da haben sie

aber wieder ordentlich losgelegt, die Stuttgarter. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 29.9.2006)

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