Debüt am 2. Oktober
Knapp 75 Prozent der Anteile sollen künftig überwiegend von institutionellen Investoren gehalten werden. Die zuvor von Aer Lingus und den am Börsengang beteiligten Banken festgelegte Angebotsspanne lag zwischen 2,10 und 2,70 Euro. Das Börsendebüt in London und Dublin ist für den 2. Oktober vorgesehen.
An der Londoner Börse ist Aer Lingus damit die erste neue Fluggesellschaft nach der britischen Easyjet vor sechs Jahren. In Deutschland hatte sich im Frühsommer bereits die Billigfluggesellschaft Air Berlin über einen Börsengang frisches Kapital besorgt, allerdings nach einer Herabsetzung des Ausgabepreises weniger als erhofft. Die Luftfahrtbranche gilt bei Investoren wegen starken Wettbewerbs und der hohen Treibstoffkosten als schwierig.