First Lady setzt sich gegen Vorwürfe zur Wehr, sie habe Finanzminister Brown der Lüge bezichtigt
Redaktion
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Manchester – Cherie Blair, die britische First Lady, hat einmal mehr für Furore gesorgt. Gordon Brown hielt am Montag vor dem Labour-Kongress seine Bewerbungsrede, draußen in den Kongresshallenfluren schaute Cherie an einem Monitor zu. Als der Redner betonte, welches Privileg es gewesen sei, unter Tony dienen zu dürfen, soll sie gerufen haben: „Na, das ist eine Lüge.“
Eine amerikanische Journalistin stand direkt neben der Premiersgattin, sie schwört, dass das Wort „lie“ (Lüge) fiel, auch wenn die First Lady das später heftig bestritt. Der Pressestab der Downing Street tischte zunächst folgenden Erklärungsversuch auf: „I need to get by“ („Ich muss mal vorbei“) soll Frau Blair gesagt haben, nicht „Well, that’s a lie“. Geglaubt hat es keiner. (fh/DER STANDARD, Printausgabe, 27.9.2006)
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